Plasmaschneider Test

Fragestellungen vor dem Erwerb

Wie man an diesem Bild sieht, ist die Plasmabrennapparatur gut dafür verwendungsfähig. Das ist auch der Vorteil im Gegensatz zu weiteren Plasmaschneidern wie Plasmaschneidern, bei denen man zwar genauso einen Freizeitartikel hat, jedoch kein hochklassiges Produkt, welches man es sich in einer solchen Preisklasse eigentlich wünscht.
  • Kann ich den Plasmaschneider stationär lassen oder muss er im Geschäft bewegt oder auf einem Fahrzeug mitgeführt werden? Die zum Schneiden von wirklich dickem Material erforderlichen Geräte müssen aufgrund ihrer Größe und ihres Leistungsbedarfs fast immer stationär sein.
  • Ist es notwendig, dass ich das Gerät selbst abholen kann? Sie haben 18 kg für eine leichte Maschine und bis zu 900 kg für eine „tragbare“ Hochleistungsmaschine vor sich.
  • Über welche Leistung verfüge ich, um den Plasmaschneider anzutreiben? Die Anforderungen an die Stromversorgung variieren von 115 V, 240 V und 480 V mit einigen 2- und 3-phasigen Anforderungen. Soll das Gerät in einem Fahrzeug betrieben werden, benötigen Sie auf jeden Fall einen eigenständigen Generator, da der Wechselrichter Ihres Lastwagens den Strombedarf wahrscheinlich nicht decken kann.
  • Wie dickes Material muss ich schneiden? Der Einsatzbereich des Plasmaschneiders reicht von 0,07 cm bis zu mehreren cm Dicke.
  • Muss ich das Material „durchstechen“ oder werde ich immer von der Seite schneiden? Grundsätzlich gilt die Faustregel, dass die Fähigkeit zum Durchstechen die Hälfte der Schneidfähigkeit (von einer Kante aus) beträgt.
  • Möchte ich mit speziellen Gasen arbeiten? Zum Schneiden wirklich dicker Materialstücke benötigen Sie spezielle Gase wie Sauerstoff, Stickstoff und Kohlendioxid. Für kommerzielle Geräte werden zusätzliche Spezialgase benötigt.
  • Gibt es irgendwelche Lärmbelange, wo ich den Plasmaschneider betreiben werde? Wenn Sie mit Plasmaschneidern arbeiten, ist auf jeden Fall Gehörschutz erforderlich.
  • Wie viel bin ich bereit auszugeben?

Fehler beim Plasmaschneiden

Im nachfolgenden Video erhaltn Sie einige Tipps, worauf Sie beim Umgang mit einem Plasmaschneider achten sollten.

Bei Plasmaschneidern ist es dringend notwendig zu bedenken, dass man dieses Werkzeug kauft, um das Schneiden von Metall mittels Plasma zu gewährleisten. Wie bei allen Handwerker-Artikeln im Bereich Löt- und Schweißgeräte, ist es bei Plasmaschneidern ein Fakt, dass eine Verletzungsgefahr besteht. Somit sind bei der Plasmabrennapparatur täglich alle Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten. Doch das spricht selbstverständlich gegen den zweckbestimmten Betrieb von Plasmaschneidern, denn für den mobilen Einsatz ist der Hand-Plasmaschneider ja angefertigt worden. Genau so wie der Feinstrahlplasmaschneider für vielseitige und langfristige Aufgaben und der Druckluft-Plasmabrenner für einfache Arbeiten gut geeignet ist.

Fazit über die verbreitetesten Plasmaschneider

Gewiss ist es auf keinen Fall leicht, einen Testsieger zu wählen, da es im Plasmaschneider Test unzählige gute Produkte gibt, die eine große Auswahl an Wünschen abdecken, dennoch zeigen lediglich vereinzelte Geräte die Charakteristika auf, auf die es unterm Strich bei den meisten Besitzern ankommt. Verständlich ist, dass der bei Amazon am bekanntesten ist. Die besten Kundenrezensionen bringt dagegen der folgende Plasmaschneider:

Ein Lichtbogenschneidegerät stellt unsere eindeutige Einschätzung dar und demzufolge auch den Löt- und Schweißgeräte Gewinner. Sobald man sich die außergewöhnlichen Produkttests ansieht, dann stellt man fest, dass es der einzig wirklich gute Plasmabrennapparatur zu sein scheint. Wir können Ihnen empfehlen, sich jegliche ähnliche Produkte anzuschauen. Hier finden Sie drei weitere Handwerker-Artikel, die auch bei weiteren Bauarbeitern als sehr gern gekauft gelten.

Wie man sieht, gibt es verschiedenes was man im Blick haben sollte, wenn es um den Kauf der geeigneten Plasmabrennapparatur treffen zu können. Heimwerker die noch nie im Leben mit Plasmaschneider in Berührung gekommen waren werden feststellen, dass sich ein Kauf lohnt. Und das vollkommen abgesondert davon, ob man sich zu einen Hand-Plasmaschneider, Druckluft-Plasmabrenner oder Feinstrahlplasmaschneider entschließt. Bei einem Druckluft-Plasmabrenner ist unterdies für einfache Arbeiten sehr wichtig. Hierbei muss man einschätzen, welche Nutzeffekte dominieren. Denn wer einen Plasmaschneider für vielseitige und langfristige Aufgaben benötigt, für den ist ein Feinstrahlplasmaschneider interessanter. Dies gilt ebenfalls für Plasmaschneider die für den mobilen Einsatz angedacht sind, empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle eher den Kauf von einem Feinstrahlplasmaschneider.

Geschichte des Plasmaschneiders

Seit über 70 Jahren gibt es den Plasmaschneidprozess, und zwar seit der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Während des Krieges war eine schnellere und zuverlässigere Methode zur Verbesserung der Flugzeugentwicklung erforderlich, und so wurde der Plasmaschneider geboren, der eine Schutzbarriere aus Schutzgas um einen elektrischen Lichtbogen herum ermöglichte, um die Schweißnaht vor Oxidation zu schützen. In den folgenden Jahren hat sich das Plasmaschneidverfahren mit weiteren Tests und Verbesserungen drastisch weiterentwickelt. Man entdeckte zu dieser Zeit, dass durch die Verengung der Öffnung, durch die das Schutzgas hindurchging, die durch den Prozess erzeugte Wärme enorm erhöht wurde. Die geringere Öffnung bewirkte gleichzeitig eine dramatische Beschleunigung des Gasstroms, wodurch schließlich ein Kanal im Werkstück ausgeblasen wurde. Mitte der sechziger Jahre setzte sich der kommerzielle Einsatz von Plasmalichtbogenschneidern bei alltäglichen Anwendungen durch, als das Verfahren ein wenig gebräuchlicher wurde, obwohl es immer noch extrem teuer in der Durchführung war. Die fortschrittliche Technologie war für große Fabriken erschwinglich und gedieh durch die Fähigkeit, Metall schnell und effizient zu schneiden. Mit den Jahren hat sich das Plasmaschneiden in Fertigungsanlagen, Geschäften und sogar in Privathaushalten durchgesetzt. Nachdem die Kosten für die Herstellung des Plasmaschneiders durch die Entwicklung der Technologie und die Konkurrenz vieler erschwinglicher Geräte, wie z.B. Langlebigkeitsplasmaschneidern, gesenkt werden konnten, ist das Plasmaschneidverfahren heute weit verbreitet und im Vergleich zu den Anfängen erschwinglich und zu einem unverzichtbaren Werkzeug für die arbeitende Person geworden, die Metall schneiden möchte oder muss.

Empfehlung

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  • Leichtbauweise für bessere Transportierbarkeit
  • Schneidet bis zu 20mm Dicke
  • Umfangreiche Sicherheitssysteme
  • Präzise Schnitte
  • Geringe Hitzeübertragung
  • Ermöglicht schnelles Vorankommen bei der Arbeit

Sicherheitshinweise

Wir möchten diesen sehr wichtigen Bereich für jeden, der mit einem Plasmaschneider arbeiten will, abdecken. Angesichts der Tatsache, dass die Schneidkraft und die Leistung dieser Geräte so stark und mächtig sind, sollten Sie sie mit äußerster Vorsicht einsetzen, um mögliche Unfälle zu vermeiden. Wir haben an dieser Stelle einige hilfreiche Sicherheitstipps, Ratschläge und Betriebsrichtlinien für Sie zusammengestellt. Bitte nehmen Sie sich die Zeit, sie zu lesen, denn schließlich ist es unser vorrangiges Ziel, ernsthafte Schäden oder Verletzungen von Personen zu vermeiden, die Plasmaschneidarbeiten durchführen wollen. Und Ja! Man kann definitiv sterben, wenn man solche Geräte benutzt, wenn man nicht vorsichtig ist, und das kommt nicht nur von uns. Tatsächlich gibt es zahlreiche Geschichten aus dem wirklichen Leben, in denen Menschen durch die Verwendung eines Plasmaschneiders gestorben sind.

  1. Augenschutz – Beim Plasmaschneiden entstehen durch den Lichtbogen hochintensive Blitze, Dämpfe und Strahlen. Das Tragen von Augenschutzkleidung wie einem Schweißerschutzschild oder einer Schweißerbrille ist sehr wichtig, um zu verhindern, dass Ihre Augen durch diese Strahlen verbrannt oder beschädigt werden. Es empfiehlt sich auch, alle Personen zu warnen, die sich im Nahbereich aufhalten und sich diesen Gefahren aussetzen könnten.
  2. Gehörschutz – Weil ein Plasmaschneidsystem einen hohen Lärmpegel erzeugen kann, sollten Sie eine Art Gehörschutzstöpsel tragen, um zu verhindern, dass eine schädliche Tonhöhe Ihr Trommelfell beschädigt. Langfristige Exposition kann zu irreversiblen Schäden führen!
  3. Kleidung – Wie bei der Arbeit an jeder Art von Maschine ist es sehr wichtig, dass Sie Schutzkleidung tragen. Wie bereits erläutert, kann der Plasmabogen einige sichtbare und unsichtbare Strahlen erzeugen, die Ihre Haut tatsächlich schädigen können, daher sollten Sie Kleidung tragen, die Ihre Haut vor dieser Art von Exposition schützt. Ein weiterer Grund ist, dass das Plasmasystem eine hohe Spannung und ein elektromagnetisches Feld erzeugt, so dass Sie sich durch das Tragen der richtigen Kleidung vor diesen schädlichen Funken, wenn nicht sogar vor tödlichen Schocks schützen können.
  4. Schockresistente Handschuhe – Wie oben erläutert, benötigt das Plasmasystem, damit es funktionieren kann, eine hohe Spannung. Wenn das System läuft, erzeugt es daher einen elektrischen Stromkreis um den Arbeitsbereich, hauptsächlich um das Schneidstück und die Brennerspitze des Lichtbogens. Sie sollten niemals eines dieser Teile oder irgendetwas, das diese Teile berührt, berühren, da der Stoß äußerst schädlich sein kann. Sie werden etwas wie isolierte Handschuhe tragen wollen, um den Schaden auf ein Minimum zu reduzieren, falls Sie das Werkstück während des Betriebs versehentlich berühren.
  5. Vermeiden Sie eine nasse Umgebung – Sie sollten einen Plasmaschneider NIEMALS in einer nassen oder feuchten Umgebung betreiben. Aus dem gleichen Grund, aus dem Plasmaschneider unter sehr hoher Spannung betrieben werden, kann der Kontakt mit nasser Umgebung und nassen Oberflächen tödlich sein. Es ist auch ratsam, dass Sie Ihren Arbeitsbereich stets trocken halten.
  6. Vorsicht vor Feuer – Da der gesamte Vorgang Funkenflug erzeugt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf ultraviolette und infrarote Strahlen, ist es ratsam, dass Sie Ihren Arbeitsbereich stets sauber halten. Sie sollten sicherstellen, dass um Sie herum keine brennbaren Materialien wie zum Beispiel trockenes Papier, Gastanks und ähnliches vorhanden sind.
  7. Giftige Gase und Luft – Beim Schneiden von Metall und ähnlichen Materialien können giftige Dämpfe und Gase entstehen. Daher ist es ideal, wenn Sie in einem gut belüfteten oder offenen Arbeitsbereich arbeiten, um zu vermeiden, dass Sie zu viel giftiges Gas einatmen, das Gesundheitsprobleme verursachen kann. Es ist auch ratsam, dass Sie eine Art Atemschutzausrüstung tragen, wie zum Beispiel eine dünne Atemschutzmaske oder ein Atemschutzgerät.
  8. Isolierung – Vermeiden Sie unnötige Stromschläge, indem Sie die richtigen Sicherheitsschuhe tragen, und es ist auch wichtig, dass Sie eine trockene Matte oder Decke haben, auf der Sie stehen können.
  9. Gesunden Menschenverstand anwenden – Viele Sicherheitsmaßnahmen basieren auf gesundem Menschenverstand. Wenn Sie z.B. glauben, dass die Plasmaschneidmaschine kaputt oder defekt ist, dann benutzen Sie sie bitte nicht und konsultieren Sie Ihren Hersteller oder senden Sie das Produkt sogar an ihn zurück, damit er es auf seine Sicherheit überprüft. Dies ist nur ein Beispiel für die Anwendung des gesunden Menschenverstandes, also benutzen Sie ihn bitte!

Variationen

Es werden zwei verschiedene Plasmaschneider zum Schneiden von Metall verwendet. Man unterscheidet zwischen handgeführten Geräten und Geräten, die maschinell betrieben werden. Zwar ist dies immer von der Stärke des Sturms abhängig, aber im Prinzip kann eine Metalldicke von bis zu 20 cm geschnitten werden. Gängige von Hand geführte Plasmaschneidgeräte haben bis zu 120 Ampere als Stromstärke. Bei maschinell betriebenen Geräten kann eine Stromstärke von bis zu 1200 Ampere erreicht werden. Die gebräuchlichen Schneidemaschinen haben etwa 350 Ampere und können damit eine Blechdicke von bis zu 70 mm durchtrennen. Man unterscheidet gegenwärtig zwischen zwei verschiedenen Schneidsystemen. Zum einen gibt es das konventionelle Plasmaschneiden und zum anderen das Präzisionsschneiden. Das Präzisionsschneidegerät hat eine sehr gute Schnittqualität. Das Gerät verfeinert gezielt die Winkelgenauigkeit des Schnittes. Ermöglicht wird dieses Ergebnis durch die Verwendung von technischem Gas. Sie ersetzen also die Druckluft durch dieses Gas. Damit ist die Qualität des Plasmaschneidens nahezu gleichwertig mit der Schnittqualität eines Laserschneidgerätes. Allerdings bringt das konventionelle Schneiden gewisse Vorteile. Im Gegensatz zum Brenner erreicht das Plasmaschneidgerät etwa die vierfache Schneidgeschwindigkeit. Darüber hinaus werden Brennschneidgeräte hauptsächlich zum Bearbeiten von Baustahl eingesetzt, während ein Plasmaschneidgerät weitgehend alle Metalle schneiden kann.

Vorteile des Plasmaschneidens

Der größte Vorteil des Plasmaschneidens zeigt sich bei dickeren Blechen, d.h. solchen mit einer Dicke von 3 mm bis etwa 10 mm. Die Methode des Plasmaschneidens wird daher vor allem dort eingesetzt, wo besonders hohe Anforderungen an die Schweißnähte gestellt werden. Durch den Schneidprozess mittels Plasma wird der Anwender in die Lage versetzt, sowohl Eisen als auch Nichtmetalle fachgerecht zu schneiden. Die Verwendung dieses Verfahrens zur Erzielung einer optimalen Genauigkeit und Geschwindigkeit des Schnittes ist ein weiterer Vorteil dieser Art von Arbeit. Zusätzlich zu der überragenden Geschwindigkeit bietet das Plasmaschneiden weitere wichtige Vorzüge. So ermöglicht es eine schnelle Durchdringung, die nur realisiert werden kann, weil ohne zu heizen geschnitten wird. Außerdem erzeugt dieses Verfahren keine große Schneidspalte. Darüber hinaus ist es möglich, mit dem Plasmaschneidverfahren dünne Materialien zu schneiden, ohne diese zu entzünden.

Flüßigkeitsbasierte Plasmaschneider

Eine Neuentwicklung auf dem Markt sind Plasmaschneider, die mit wässrigen Flüssigkeiten arbeiten und damit wesentlich weniger Volumen benötigen als die mit Gas arbeitenden Schneider. Dabei befindet sich die Flüssigkeit in einem Tank am Schneidgerät. Im Bedarfsfall kann sie mit Hilfe von Patronen leicht nachgefüllt werden. Infolgedessen emittiert ein solcher Plasmaschneider deutlich weniger Schadstoffe als herkömmliche Schneidgeräte. Diese Vorzüge führen dazu, dass diese Art von Geräten zunehmend auch im Heimwerker- und Bastelbereich eingesetzt werden.

Resümee – die häufig gekauften Plasmaschneider

Es ist für uns auf keinen Fall einfach, einen Sieger im Test auszuwählen, da es im Feinstrahlplasmaschneider Test zahllose überzeugende Artikel gibt, die eine große Auswahl an Vorstellungen abdecken. Wie Sie der Vergleichstabelle entnehmen können, gibt es unterschiedliche Produkthersteller, die solche Produkte verkaufen. Wesentlich ist dabei, dass man nicht nur auf das genutzte Material, sondern auch auf die Anwendungskenntnisse acht gibt. Den Plasmaschneider ist für das Schneiden von Metall geeignet. Dabei sollte man vor allem bedenken, dass ein Hand-Plasmaschneider vor allem für den mobilen Einsatz geeignet ist, während man den Druckluft-Plasmabrenner in erster Linie ein Produkt für einfache Arbeiten ist. Bei einem Feinstrahlplasmaschneider können Sie mühelos für vielseitige und langfristige Aufgaben sorgen.

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Diese Plasmabrennapparatur stellt unsere klare Beurteilung dar und somit ganz allumfassend den Löt- und Schweißgeräte Gewinner. Sobald man sich die jeweiligen Produktvergleiche ansieht, dann stellt man fest, dass es der einzig wirklich gute Plasmabrennapparatur zu sein scheint. Wir raten Ihnen dazu, sich jedwede ähnliche Plasmaschneider anzusehen. Nachfolgend gibt es drei weitere Produkte, die für weitere Anwender interessant waren.

Wie Sie sehen konnten, gibt es einiges worauf man achten sollte, wenn es um den Kauf des perfekten Plasmaschneiders zu treffen. Heimwerker die nie zuvor mit Plasmaschneidern die Arbeit verrichtet haben, werden feststellen können, dass sich der Kauf lohnt. Es bringt große Unterschiede mit sich, wenn man sich zu einen Hand-Plasmaschneider, Druckluft-Plasmabrenner oder Feinstrahlplasmaschneider entschließt. Bei einem Druckluft-Plasmabrenner ist hier für einfache Arbeiten äußerst wichtig. Natürlich müsste man einschätzen, welche Vorzüge vorherrschen. Denn wer einen Plasmaschneider für vielseitige und langfristige Aufgaben benötigt, für den ist ein Feinstrahlplasmaschneider attraktiver. Das gilt genauso bei Plasmaschneidern für den mobilen Einsatz beabsichtigt sind, dann ist der Feinstrahlplasmaschneider die beste Wahl.
Bei Plasmaschneidern ist es sehr wichtig zu berücksichtigen, dass man die Anwendung des Plasmaschneiders für das Schneiden von Metall mittels Plasma mit Vorsicht angeht. Wie bei allen Handwerker-Artikeln im Bereich Löt- und Schweißgeräte, ist es bei Plasmaschneidern der Status quo, dass man mit Verletzungen rechnen muss. Folglich sind bei der Plasmabrennapparatur fortlaufend alle Sicherheitsanweisungen einzuhalten. Das spricht sicherlich nicht gegen die zweckbestimmte Nutzung von Plasmaschneidern, denn für den mobilen Einsatz ist der Hand-Plasmaschneider fabriziert worden. Exakt wie der Feinstrahlplasmaschneider für vielseitige und langfristige Aufgaben und der Druckluft-Plasmabrenner für einfache Arbeiten angemessen ist.

Beim Plasmaschneiden handelt es sich um ein Lichtbogenschweißverfahren, bei dem ein Plasmastrahl, d.h. eine Gas (normalerweise Argon, Stickstoff oder Wasserstoff), das in Elektronen und Ionen gespalten wurde, und ein sich überlagerndes Schutzgas (normalerweise Argon mit Wasserstoffzusatz) zugeleitet werden. Dabei schmilzt sowohl das Werkstück als auch der Zusatzwerkstoff im Plasmastrahl. Aufgrund der stärkeren Wärmeentwicklung wird eine höhere Schweißgeschwindigkeit erreicht als bei anderen Schutzgas-Lichtbogenschweißverfahren. Das Luftplasmaschneidverfahren arbeitet ohne Argon, Stickstoff oder Wasserstoff, nur Druckluft und Drehstrom sind für den Prozess des Luftplasmaschneidens erforderlich.

Der Begriff Plasma

Wie man entdecken kann, ist diese Plasmabrennapparatur im Vergleich zu einem Druckluft-Plasmabrenner ideal dafür verwendungsfähig. Das ist auch der Vorteil im Vergleich zu anderen Plasmaschneider wie Plasmaschneidern, bei denen man zwar ebenso einen Freizeitartikel hat, jedoch kein hochklassiges Produkt, welches man es sich in einer solchen Kostenklasse eigentlich wünscht. Als Plasma bezeichnet man in der Physik eine als Gas definierte Substanz, die sich aus teilweise bis vollständig aufgeteilten Komponenten, nämlich Elektronen und Ionen, zusammensetzt. Dem geneigten Leser wird also sofort klar, dass sich in diesem Gas zahlreiche freie Ladungsträger befinden. In einem weiter gefassten, übergreifenden Kontext besteht die in unserem Universum existierende sichtbare Leuchtmaterie nahezu vollständig aus Plasma. Der Name oder Begriff „Plasma“ wird heutzutage Irving Langmuir zugeschrieben, der sich mit der Atomtheorie, der Verbesserung von Vakuumtechniken und auch ionisierten Gasen befasst hatte. Weil diese Substanz zwar den Gasen zugerechnet wird, aber dennoch hinsichtlich des Aggregatzustandes nicht vollständig in diese Stoffklasse passt, wird sie auch oft als vierter bekannter Aggregatzustand, der sogenannte Plasmazustand, gehandhabt und benannt. Damit ist klar, warum das Plasma im Namen des Geräts vertreten ist, denn als elektrisch leitfähiges Gas entspricht es dem Grundprinzip der Funktion der meisten Schweißgeräte. Einen Eindruck davon, wie der eigentliche Schweißvorgang abläuft, vermittelt das Bild der Plasmalampe, bei der innerhalb einer kugelförmigen Glasformation Lichtstrahlen, die auch farbig sein können, von einer zentral angebrachten Diode an den Rand des Glases gestrahlt werden. Selbstverständlich kann Plasma noch genauer unterschieden werden, obwohl die soeben gelesenen Erklärungsversuche relativ schnell deutlich machen sollten, dass es sich um unproduktive Versuche handelt, die zwar auf komplexere Dimensionen verzichten, aber dennoch nicht zu einem befriedigenden Ergebnis führen. Deshalb sollen nach einer Annäherung an den Oberbegriff Plasma einige Plasmatypen genannt werden, die in den meisten Fällen nur nach ihren Eigenschaften präzisiert werden. Dazu gehören Hochdruckplasmen, Kaltplasmen, Quecksilber-Hochdruckplasmen und Quark-Gluon-Plasmen. Wiederum wird hier deutlich, dass dieses so lapidar formulierte Schweißplasma einen höchst wissenschaftlichen Hintergund hat, so dass die Komplexität dieses Plasmaschweißverfahrens es in ein anderes Licht rücken kann. Eventuell erinnern Sie sich ja daran, wenn Sie das nächste Mal einen Plasmaschneider in die Hand nehmen.

Funktionsweise

Beim Plasmaschneiden wird als Plasma ein leitfähiges, thermisch hoch erhitztes Gas verwendet, das sich durch den Zerfall der Atome nach Zufuhr von Ionisationsenergie in Elektronen und Ionen charakterisiert. Dabei wird die Energie für diesen Prozess entweder durch starke elektrische Felder oder durch extrem hohe Temperaturen erzeugt. Grundsätzlich sollte man jedoch stets im Hinterkopf behalten, dass das Plasma trotz seiner Reaktivität das normale Verhalten eines gasförmigen Stoffes hat und nach aussen hin eher neutral wirkt. Hat man also den Grundwerkstoff des vom Plasmaschneider verwendeten Materials verstanden, weiß man, dass das Plasmaschneiden als solches ein thermisches Schmelzschneidverfahren ist, bei dem der Lichtbogen durch eine Gasdüse erzeugt wird. Durch Hochspannung wird an dieser Düse der zur späteren Zündung verwendete (Pilot-)Lichtbogen an der Schweißmaschine gezündet, womit der eigentliche Schweißprozess eingeleitet wird. Durch den relativ energiearmen Lichtbogen wird eine Trennung zwischen dem Werkstück und dem eigentlichen Brenner gewährleistet. Nach dem Berühren des Werkstücks wird der Stromkreis geschlossen und eine Leistungserhöhung sorgt nun für die Zündung des eigentlichen Hauptlichtbogens. Aufgrund der bereits angesprochenen hohen Wärmeenergie des erzeugten Lichtbogens in Kombination mit der daraus resultierenden hohen kinetischen Energie des Plasmagases wird beim Plasmaschneiden das Werkstück aufgeschmolzen und die entstehende Schmelze gleichzeitig aus der Schnittfuge verdrängt. Markant ist ein sehr großer Vorteil dieses Schweißverfahrens, nämlich die extrem schmale Wärmeeinflusszone, die mit einer Plasmaschweißanlage erreicht werden kann, gekoppelt mit einer vergleichsweise hohen Schneidgeschwindigkeit.

Anwendungsmöglichkeiten

Plasmaschneidverfahren lassen sich in verschiedene Verfahrensvarianten unterscheiden, z.B. das so genannte trockene Plasmaschneiden, das dem konventionellen Plasmaschneiden entspricht, das Unterwasser-Plasmaschneiden, wobei die Bezeichnung aussagekräftig genug sein sollte, das Hi-Focus-Plasmaschneiden, das Contour-Cut-Plasmaschneiden und schließlich das Plasmamaskieren. Diese Varianten des klassischen Plasmaschweißens sind jeweils an spezifische Anwendungen angeglichen, funktionieren aber im Endeffekt allesamt nach dem Prinzip eines Lichtbogenschweißgerätes. Die Anwendungsmöglichkeiten eines Plasmaschweißgerätes sind natürlich sehr divers, ebenso wie ihr Einsatzgebiet. Es sollte klar sein, dass dieses Schweißverfahren in vielen verschiedenen Bereichen der Industrie eingesetzt werden kann, sei es einfach, um Werkstücke zu trennen oder um punktgenaues Einstechen oder andere Präzisionsarbeiten durchzuführen, die qualitativ bereits dem Laserschweißen nahe kommen. Der selbstverständliche Vorteil des Plasmaschneidens liegt in der Geräteflexibilität, denn mit diesem Verfahren können im Gegensatz zum Autogenbrennen so gut wie alle Metalle geschnitten und bearbeitet werden. Aufgrund der Schneidfunktion des Plasmaschweißgerätes wird es selbstverständlich auch im Rettungswesen eingesetzt, sowohl Feuerwehr als auch THW nutzen es für Rettungseinsätze, wie beispielsweise das schnelle Aufschneiden eines Unfallfahrzeuges.

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