Klimageräte Test

Der Sommer wird von vielen Menschen herbeigesehnt, und es ist nicht von der Hand zu weisen, wie angenehm die sommerliche Wärme ist, wenn man draußen unterwegs ist. In Innenräumen kann es aber schnell zu drückender Hitze werden, wenn die Luft sich zu sehr aufheizt. In diesem Fall kann eine Klimaanlage bzw. ein Klimagerät Abhilfe schaffen und den Raum kühlen. Aber für was für ein Gerät sollte man sich entscheiden und welches kühlt besser? Einen Monoblock mit Abluftschlauch im Fenster oder doch eher für ein Splitgerät? In unserem Klimageräte Test haben wir unterschiedliche Geräte im Einsatz untersucht und im Vergleich gegenübergestellt. Wir haben sowohl mobile als auch fest montierte kleine Klimaanlagen unterschiedlicher Hersteller unter die Lupe genommen und sie bezüglich ihrer Kühlleistung, ihrer Kältemittel und ihrer Bedienung geprüft. Auch Aspekte wie die generelle Leistung, der Stromverbrauch und selbstverständlich auch der Preis waren natürlich Teil unserer Untersuchungen. Die allgemeinen Vor- und Nachteil der Splitgeräte und der mobilen Klimageräte haben wir Ihnen ebenfalls aufgelistet. Die besten Produkte der einzelnen Gerätekategorien wollen wir Ihnen ebenso vorstellen wie Modelle verschiedener Hersteller, die bei Kunden besonders gut angekommen sind. Und wie immer stellen wir Ihnen auch umfangreiche Informationen zur Verfügung, sodass Sie selbst bewerten können, welches Klimagerät am besten für Sie geeignet ist.

Unsere Testkriterien

Bei unserem Klimageräte-Test haben wir eine ganze Reihe von Aspekten untersucht, um die Geräte einschätzen zu können. Unseren Schwerpunkt haben wir dabei allerdings auf die folgenden fünf Gesichtspunkte gelegt:
  1. Kühlleistung: Die Kühlleistung ist bei einem Klimagerät natürlich besonders wichtig – wenn diese nicht ausreichend ist, hat das Gerät seinen Zweck verfehlt. Um diese zu überprüfen, wurde die Temperatur eines Raumes auf konstante 30° C gesetzt und anschließend die Klimaanlage aktiviert. Ziel war eine Abkühlung um 10° C. Dabei haben wir nicht nur überprüft, wie schnell das Klimagerät diese Aufgabe erfüllen konnte, sondern auch wie nachhaltig und wie lange die Zieltemperatur gehalten werden konnte.
  2. Handhabung: Wichtig ist natürlich auch, wie einfach das Gerät zu bedienen ist. Das schließt sowohl Bedienfeld und Fernbedienung als auch die Gebrauchsanleitung mit ein. Wenn diese Elemente leicht und intuitiv verständlich sind, ist das bereits ein großer Vorteil gegenüber anderen Modellen. Sofern das Klimagerät über eine App angesteuert werden kann, haben wir auch diese miteinbezogen.
  3. Ausstattung: Unter diesem Punkt fassen wir zusammen, welches Zubehör Teil des Lieferumfanges ist. Sowohl Zusatzfunktionen wie etwa eine Heizfunktion als auch Kleinigkeiten, wie das Vorhandensein von Batterien für die Fernbedienung oder Abdichtungen für das Fenster spielen hierbei eine große Rolle.
  4. Umweltverträglichkeit: Die Umweltverträglichkeit ist natürlich ein großes Schlagwort bei Klimageräten. Generell erhalten Klimageräte, die weiterhin Treibhausgase nutzen, eine schlechtere Bewertung von uns. Aber nicht nur das Kühlmittel haben wir in diesem Zusammenhang betrachtet, sondern auch den Stromverbrauch.
  5. Preis-Leistungs-Verhältnis: Wichtig für Sie als Nutzer ist natürlich letztendlich auch, was Sie für Ihr Geld bekommen. Dabei ist es wichtig, dass wir uns nicht nur den Preis angesehen haben, sondern auch wie dieser in Relation zu den anderen Faktoren steht. Dementsprechend schneidet hier ein Modell, dass zwar hochpreisig ist, dafür aber über die neueste Technik verfügt im Zweifel durchaus besser ab als ein günstiges Gerät, welches dafür aber unterdurchschnittliche Ergebnisse liefert.

Bauweise

Zentralisierte KlimaanlagenSplit-GeräteMonoblöckeLuftkühler

Zentralisierte Klimaanlagen

Zentralisierte Gebäude-Klimaanlagen sollten bereits in der Planungsphase eines Gebäudes berücksichtigt werden, da es im Nachhinein sehr schwierig sein kann, diese zu installieren. In unserem Test haben wir diese daher nicht berücksichtigt, wollen aber trotzdem kurz auf die Eigenschaften dieser Installationen eingehen. Wie der Name es schon impliziert, zeichnet sich eine zentrale Klimaanlage dadurch aus, dass es ein Gerät gibt, das für das ganze Gebäude zuständig ist. Von diesem aus führen Luftkanäle in die einzelnen Räume, um dort die Temperatur zu stabilisieren. Verglichen mit den kleineren, dezentralen Klimageräten ist dies natürlich deutlich energieeffizienter und auch andere Nebeneffekte wie Geräuschentwicklung oder unerwünschter Durchzug entfallen. Wie bereits erwähnt ist es aber eher schwierig, diese Geräte im Nachhinein zu installieren und nur bei Neubauten oder großflächigen Renovierungen sinnvoll.

Split-Geräte

Splitgeräte sind die leistungsstärksten unter den dezentralen Klimageräten. Vom Aufbau her bestehen sie in der Regel aus zwei Teilen (daher „Split“). Der Hauptteil des Splitgerätes ist dabei im Inneren des Raumes angebracht, während der Kompressor an einer Außenwand montiert wird. Das heißt aber natürlich auch, dass ein solches Klimagerät fest montiert werden muss, wozu man unbedingt einen Fachmann hinzuziehen sollte. Die Anschaffungskosten für derartige Modelle liegen zudem im vierstelligen Euro-Bereich und dementsprechend sollte man sich den Kauf gut überlegen. Allerdings muss auch gesagt werden, dass Splitgeräte einen vergleichsweise niedrigen Stromverbrauch aufweisen und kurzfristig auf die gewünschte Temperatur herunterkühlen. Da der Kompressor im Außenbereich verortet ist, läuft das Gerät auch ohne lästige Geräusche – klären Sie aber ab, ob sich Ihre Nachbarn nicht von dem Lärmpegel des Kompressors gestört fühlen.

Unsere Empfehlung: Danyon XA61

Vorteile

  • Heizfunktion
  • WiFi-Anbindung
  • Selbstreinigungsfunktion
  • Sehr leiser Betrieb

Nachteile

  • Schwer verständliche Bedienungsanleitung
Das eher unbekannte deutsche Unternehmen Danyon konnte uns mit diesem Modell in fast allen Belangen überzeugen. Die XA61 bietet eine sehr gute Kühlleistung bei niedrigem Stromverbrauch. Das Gerät läuft ausgesprochen leise (ca. 50 dB beim Außen- und unter 20 dB beim Innengerät) und besticht insbesondere mit seinen Zusatzfunktionen. Es bietet sowohl eine Heiz- als auch eine Selbstreinigungsfunktion, ein besonderer Clou ist aber die Bedienung. Hierzu muss zwar ganz klar gesagt werden, dass die beiliegende Bedienungsanleitung wenig hilfreich ist, aber das wird durch die Möglichkeit wieder wett gemacht, das Gerät nicht nur per Fernbedienung oder App, sondern bei Anbindung an einen Smartdevice wie die Amazon Alexa auch per Sprachsteuerung bedienen zu können. An Zubehör ist alles Notwendige enthalten, einschließlich umfangreicher Montagematerialien. Umwelttechnisch muss man leider einen Kompromiss eingehen, da das Splitgerät - wie bei Modellen dieser Kategorie üblich - mit Difluormethan gekühlt wird.

Platz 2: Daikin Sensira

Vorteile

  • Heizfunktion
  • WiFi-Anbindung

Nachteile

  • Schlecht funktionierende Ferndbedienung
Die Sensira von Daikin ist ein leistungsstarkes und dabei dennoch vergleichsweise leises Splitgerät. Sie verfügt neben ihrer hervorragenden Kühlung auch über eine Heizfunktion. Der Lieferumfang ist leider nicht sonderlich groß, Montagematerialien sind leider nicht enthalten. Prinzipiell ist die Bedienung des Gerätes sehr einfach, zeigte aber gewisse Schwierigkeiten im Test. Während das Anwählen per App sich problemlos gestaltete, hatte das Gerät streckenweise größere Probleme, das Signal der Fernbedienung zu erkennen. Wie auch bei unserem Testsieger unter den Splitgeräten muss man umwelttechnisch gewisse Abstriche hinnehmen, auch hier wurde Difluormethan als Kühlmittel eingesetzt.

Platz 3: Dimstal GoldenFin ECO Smart

Vorteile

  • Heizfunktion
  • WiFi-Anbindung
  • Selbstreinigende Filter

Nachteile

  • Sehr stark vibrierendes Außengerät
  • Unverständliche Bedienungsanleitung
Die GoldenFin Eco Smart von Dimstal ist im Großen und Ganzen ein vorbildliches Gerät. Es verfügt sowohl über eine Heizfunktion als auch über die Möglichkeit, per App angesteuert zu werden. Sowohl Kühl- als auch Heizleistung sind sehr gut, der Stromverbrauch hält sich ebenfalls im Rahmen. Als Kühlmittel wurde auch hier Difluormethan verwendet, was zwar kaum vermeidbar ist, aber dennoch einen kleinen Makel darstellt. Die antibakteriellen Filter erwiesen sich in unseren Tests als sehr effektiv. Positiv zu erwähnen ist auch, dass ein Montageset zum Lieferumfang gehört. Die Bedienung des Gerätes ist an sich unkompliziert, wer nicht technikaffin ist, wird aber damit zu kämpfen haben, da die Bedienungsanleitung ausgesprochen schwer verständlich ist. Vorsicht ist mit dem Außengerät geboten: Während das Innengerät so leise ist, wie der Hersteller verspricht, erzeugt das Außengerät starke Vibrationen. Hier muss für eine Dämpfung gesorgt werden, da ansonsten ein Lärmpegel entstehen kann, der bis ins Rauminnere wahrnehmbar ist.

Monoblöcke

Eine Monoblock oder Monogerät ist ein kompaktes und mobiles Gerät, das nur aus einem Teil besteht. Sein größter Vorteil ist seine Mobilität, denn es muss nicht fest montiert, sondern nur an eine Steckdose angeschlossen werden. Monogeräte sind auch deutlich günstiger als fest montierte Modelle und nutzen in der Regel Propan als ein umweltfreundlicheres Kühlmittel. Die Ableitung der heißen Luft erfolgt bei einem Monoblock über einen Abluftschlauch, der aus dem Fenster hinausgeleitet werden muss. Darin zeigt sich auch schon einer der Nachteile dieser Klimageräte: Wenn das zumindest gekippte Fenster nicht abgedichtet wird, gibt es kein geschlossenes System und warme Luft kann am Schlauch vorbei von außen in den Raum strömen, was die Effektivität der Kühlung behindert und das Herunterkühlen zumindest verzögert. Auch die niedrigen Anschaffungskosten müssen leider in Relation gesetzt werden, da ein Monoblock einen relativ hohen Stromverbrauch hat. Die Geräuschentwicklung darf man ebenfalls nicht vernachlässigen. Kleine und gut gedämpfte Geräte sind mit etwa 60 dB zwar durchaus noch im verträglichen Bereich, aber der Geräuschpegel ist konstant vorhanden, da auch der Kompressor im Gerät verbaut ist.

Unsere Empfehlung: De'Longhi Pinguino PAC N82

Vorteile

  • Gute Kühlleistung
  • Umweltfreundliches Kältemittel
  • Fehlerdiagnosesystem
  • Integrierter Timer

Nachteile

  • Laut im Betrieb
Der Pinguino PAC N82 hat sich in unseren Tests als Bester unter den getesteten Monoblöcken bewährt. Das Klimagerät weist eine sehr gute Kühlleistung auf und erweist sich als verlässlich in Betrieb. Die Handhabung gestaltet sich einfach, lobend hervorheben möchten wir hierbei den integrierten Timer, durch den sich die Nutzung gewissermaßen automatisieren lässt. Fehlfunktionen und Beschädigungen durch Kondenswasser beugt das Fehlerdiagnosesystem zuverlässig vor. Ebenfalls lobend hervorheben müssen wir, dass als Kältemittel das vergleichsweise umweltfreundliche Propan eingesetzt wurde. Negativ aufgefallen ist uns nur die Betriebslautstärke des Gerätes - mit knapp über 60 dB ist diese hart an der Grenze und entspricht nicht dem Versprechen des Herstellers, ein leise laufendes Gerät zu bieten.

Platz 2: Comfee Eco Friendly Pro

Vorteile

  • Gute Kühlleistung
  • Umweltfreundliches Kältemittel
  • Energiesparender Betrieb

Nachteile

  • Kondenswasser-Kühlung funktioniert nicht
Der Eco Friendly Pro von Comfee ist ein weiterer, leistungsstarker Monoblock. Von der Ökobilanz schneidet er besonders gut ab, da er einen niedrigeren Stromverbrauch hat als andere Modelle und umweltfreundliches Propan als Kühlmittel verwendet. Die Kühlleistung ist ebenfalls zufriedenstellend, so man das Fenster mit dem Abluftschlauch entsprechend isoliert. Die dazu mitgelieferte Isolierschablone ist leider eher auf amerikanische als auf deutsche Fenster ausgerichtet und daher nur bedingt hilfreich. Was die Geräuschentwicklung angeht, ist dieses Modell noch innerhalb verträglicher Grenzen, aber auch nicht gerade leise. Die Bedienung funktioniert einwandfrei, was wir aber definitiv bemängeln müssen, ist der Umgang mit Kondensflüssigkeit. Die Aussage, dass diese komplett zur Kühlung des Kondensators verwendet wird ist schlicht und ergreifend falsch, Sie sollten daher zusätzlich einen Ablaufschlauch oder ein Auffanggefäß beim Kauf einplanen.

Platz 3: Gree Shiny 9000

Vorteile

  • Einstellbare Lüftung
  • Umweltfreundliches Kältemittel
  • Kondenswasserrecycling

Nachteile

  • Lauter Betrieb
Die Shiny 9000 von Gree zeichnet sich ebenfalls durch eine gute Kühlleistung aus, auch wenn diese nicht ganz an die angegebenen Werte heranreicht. Sie nutzt vergleichsweise unbedenkliches Propan als Kältemittel, was wir auch wieder als großen Pluspunkt werten. Die Bedienung erfolgt sehr intuitiv und erfordert keine großen Vorkenntnisse, auch die Montage der Fensterisolierung geht einfach von der Hand. Als Besonderheit lassen sich die Einstellungsmöglichkeiten der Lüftung aufführen, die es ermöglichen, den Luftstrom in eine bestimmte Richtung auszurichten. Wie auch andere Modelle wirbt dieses Klimagerät mit Recycling des Kondenswassers für die Kühlung, deren Funktionalität wir in diesem Fall auch bestätigen können, bei zu hoher Luftfeuchtigkeit stets zudem ein hinreichend großer Kondenswasserbehälter zur Verfügung. Der größte Schwachpunkt ist auch bei diesem Gerät seine Arbeitslautstärke, die 60 dB knapp überschreitet und damit auch wieder nah an der noch akzeptablen Grenze operiert.

Luftkühler

Luftkühler werden ebenfalls zu den Klimageräten gezählt, auch wenn es sich rein technisch gesehen um Luftbefeuchter oder Luftreiniger handelt. Die Funktionsweise ist dementsprechend auch nicht die einer Kraftwärmemaschine, sondern basiert auf Verdunstungskälte. Dazu werden je nach Modell verdunstendes Wasser oder kleine Wassertröpfchen mittels eines Ventilators im Raum verteilt, was die Raumtemperatur senkt, aber auch die Luftfeuchtigkeit erhöht. Luftkühler haben den Vorteil, dass Sie sowohl in der Anschaffung als auch in Betrieb sehr günstig sind, häufig auch die Luft filtern und generell sehr mobil eingesetzt werden können. Mit einem echten Klimagerät können sie allerdings nicht mithalten, dazu ist ihre Kühlleistung zu gering und zu lokalisiert.

Unser Tipp: Manwe 5 in 1 Mini Air Cooler

Vorteile

  • Flexible Funktionsweisen
  • Ansprechendes Design
  • Sehr energiesparend

Nachteile

  • Nur für lokalen Gebrauch geeignet
Der Mini Air Cooler des chinesischen Herstellers Manwe stellt eine mobile und erschwingliche Alternative dar, wenn Sie nicht gleich ein vollwertiges Klimagerät kaufen wollen. Durch sein schlankes Design kann er fast überall aufgestellt werden, solange eine Steckdose in Reichweite ist. Er kann sowohl als Ventilator, als auch als Luftbefeuchter oder Luftreiniger benutzt werden. Der Betrieb mit Wasser ist hierbei optional, die Befüllung des Wassertanks funktioniert problemlos und ermöglicht sogar das Einfüllen von Eiswürfeln. Als weitere Funktion können verschiedene LEDs zugeschaltet werden. Was sie natürlich bedenken müssen, ist, dass die Kühlleistung bei diesem Gerät (wie allgemein bei Luftkühlern) nur sehr lokal eingesetzt werden kann und für das Herunterkühlen eines ganzen Raumes in Normalfall nicht ausreicht.

Erweiterte Funktionen

Heizfunktion

Heizfunktion

Sowohl bei Split- als auch bei Monogeräten gibt es Modelle, die auch über eine Heizfunktion verfügen. Der Spielraum zum Aufheizen der Luft ist dabei ähnlich, wie der zum Abkühlen, Sie können also bei guten Geräten mit ca. 10° C Temperaturunterschied rechnen. Selbstverständlich sind derartige Kombigeräte noch mal teurer als eine Standardausführung, aber dafür können Sie sich den zusätzlichen Kauf einer Heizung in dem Raum sparen, in dem das Klimagerät aufgestellt bzw. installiert wurde.

Art-Cool-Modelle

Art-Cool-Modelle

Hinter dem Begriff „Art Cool Klimageräte“ verstecken sich Splitgeräte, deren Innenpart sozusagen als Kunstwerk getarnt wurde. Diese Klimageräte sind eine eher exotische Spielart, weshalb es nur eine geringe Auswahl an Modellen gibt. Technisch unterscheiden Sie sich nicht groß von anderen Splitgeräten, sind aber natürlich optisch weitaus ansprechender. Dies und ihre Exklusivität schlägt sich leider auch in ihrem Preis nieder, der oft doppelt oder dreifach so hoch ist wie ein vergleichbares handelsübliches Gerät.

Die wichtigsten Hersteller

AEGComfeeDaikinDe'LonghiDimstalDysonGreeHeikoKesserKlarsteinLGMitsubishiPanasonicRemkoSamsungSuntecTrotec

AEG

Die ursprünglich deutsche Traditionsmarke AEG ist heute ein Teil des schwedischen Unternehmens Electrolux, was allerdings nichts am berechtigt guten Ruf der Produkte geändert hat. Im breiten Elektrogeräte-Sortiment von AEG finden sich auch Monogeräte, die durch eine umweltfreundliche Bauweise und ein ungewöhnliches Design herausstechen, aber auch in der oberen Preisklasse angesiedelt sind.

Comfee

Comfee ist ein Teil der chinesischen Midea Group und bietet eine ganze Reihe von Haushaltsgeräten an, was unter anderem auch Split- und Mono-Klimageräte einschließt. Geräte dieses Herstellers zeichnen sich durch eine gute Kühlleistung, gepaart mit einem vorbildlichen Preis-Leistungs-Verhältnis aus.

Daikin

Klimageräte stellen den größten Schwerpunkt des japanischen Herstellers Daikin dar. Der Großteil des Sortiments besteht dabei aus Split-Geräten, die von hoher Qualität sind und eine ordentliche Kühlleistung bieten. Der Hersteller wirbt vor allem mit seinem technischen Know-how, und tatsächlich haben viele seiner Klimageräte umfangreiche Zusatzfunktionen. Allerdings müssen Sie auch mit entsprechend hohen Preisen rechnen.

De’Longhi

Die italienische Firma De’Longhi (häufig auch zusammengezogen DeLonghi geschrieben) ist an sich in erster Linie für ihre Kaffeemaschinen bekannt, hat aber ein durchaus breit gefächertes Produktsortiment. Zu diesem gehören auch hervorragende Monogeräte, die nicht nur uns, sondern auch die Stiftung Warentest von sich überzeugen konnten.

Dimstal

Der in Karlsruhe ansässige Hersteller Dimstal bietet eine kleine Auswahl preisgünstiger Split-Geräte. Besonders hervorzuheben sind hierbei die Zusatzausstattungen, zu denen unter anderem auch Wi-Fi-Tauglichkeit zählt.

Dyson

Der ursprünglich britische inzwischen aber in Singapur verortete Hersteller Dyson ist an sich für seine Staubsauger bekannt. Er bietet allerdings auch Kombigeräte aus Heizung und Klimagerät an, die sich zwar durch eine hohe Qualität auszeichnen, aber gleichzeitig sehr hochpreisig sind.

Gree

Gree ist ein Elektronik-Hersteller aus China, der einen seiner Schwerpunkte in Klimaanlagen gesetzt hat. Das Unternehmen bietet sowohl Mono- als auch Splitgeräte an, die zwar nicht die besten, aber durchaus gute Kühlergebnisse liefern. Allgemein schneiden diese besser ab, als andere Klimageräte derselben Preisklasse.

Heiko

Der in Polen ansässige Hersteller Heiko bietet kostengünstige Split- und Mono-Geräte an, die durchaus auch mit einer guten Verarbeitung punkten können. Viele der Modelle sind auch mit Zusatzfunktionen ausgestattet.

Kesser

Der deutsch-türkische Hersteller Kesser hat seinen Schwerpunkt zwar bei Heizsystemen, bietet aber auch eine Reihe Klimageräte, vor allem Monoblöcke an. Die meisten davon sind Kombigeräte, die auch über eine Heiz- und/oder über eine Luftbefeuchter-Funktion verfügen und dafür erstaunlich erschwinglich bleiben.

Klarstein

Klarstein ist eine Marke der deutschen Berlin Brands Group, die verschiedene Haushaltsgeräte anbietet. Dazu gehören auch Monoblöcke, welche auf dem neuesten Stand der Technik sind und ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

LG

LG ist ein breit gefächertes Elektronikunternehmen und in Seoul ansässig. Die Südkoreaner vertreiben weltweit Klimaanlagen und auch im deutschsprachigen Raum sind vor allem die Splitgeräte der Firma bekannt. Die Geräte sind allgemein sehr hochwertig und mit verschiedenen Extras erhältlich, neigen aber dazu, etwas kostspieliger zu werden.

Mitsubishi

Mit dem japanischen Großkonzern Mitsubishi verbindet man in erster Linie Fahrzeuge, aber die Tochterfirma Mitsubishi Electric (teilweise auch als Melco bekannt) bietet unter anderem auch Klimaanlagen in verschiedensten Größenordnungen an. Produkte des Herstellers sind meist etwas teurer, aber dafür mit vielen Sonderausstattungen versehen.

Panasonic

Panasonic ist den meisten Menschen eher ein Begriff als Hersteller von Fernsehern und Entertainmentsystem, aber auch dieser japanische Hersteller ist sehr diversifiziert und bietet unter anderem Klimageräte an. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Split-Geräte, die zwar einwandfreie Ergebnisse liefern, aber auch preislich vergleichsweise hoch anzusiedeln sind.

Remko

Das deutsche Unternehmen Remko ist ein Spezialist für Klimatechnik und bietet als solcher eine Vielzahl von Klimageräten, einschließlich zentraler Klimaanlagen, an. Die Klimageräte sind üblicherweise recht leistungsstark und bietet dementsprechend trotz etwas höherer Anschaffungskosten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Samsung

Der südkoreanische Hersteller Samsung ist nicht nur für seine zahlreichen Elektronik-Produkte, sondern durchaus auch für seine Klimageräte bekannt. Dabei versucht der Hersteller sowohl den kommerziellen als auch den Privatbereich abzudecken. Meist handelt es sich um Splitgeräte, zu deren großen Vorzügen die einfache Bedienung per App gehört.

Suntec

Das deutsche Unternehmen Suntec hat sich auf Geräte im Bereich der Klimaregulierung sowie des Küchenbedarfs spezialisiert. Im Bereich Klimageräte bietet Suntec in erster Linie Monoblöcke an und überzeugt vor allem mit qualitativ hochwertiger und umfangreich getesteter Technologie.

Trotec

Der deutsche Hersteller Trotec bietet eine Vielzahl elektrischer Geräte an, wobei einer der Schwerpunkte in der Raumklimatisierung liegt. Hierbei sind es vor allem mobile und leistungsstarke Monogeräte, die für diese Firma sprechen. Die Produkte sind generell qualitativ hochwertig und bieten ein vernünftiges Preis-Leistungs-Verhältnis.

Umweltverträglichkeit

Die Umweltverträglichkeit von Klimageräten ist ein großer Kritikpunkt an diesen Geräten. Dafür gibt es zwei Gründe.
Der eine ist der Stromverbrauch der Geräte. Klimaanlagen sind im Normalfall regelrechte Stromschlucker, vor allem, wenn Sie – was häufig der Fall ist – durchgehend betrieben werden. Das ist nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die persönlichen Finanzen belastend. Bei einem durchschnittlichen Modell mit einer Leistung zwischen 700 und 800 Watt kann mit etwa 70 € pro Monat mehr rechnen. Selbstverständlich können Sie dem Abhilfe schaffen, wenn Sie z.B. über eine Fotovoltaikanlage verfügen – in diesem Fall könnten Sie den Strombedarf selbst decken und sicher sein, dass er aus einer erneuerbaren Quelle getilgt wird. Leider ist das aber natürlich nicht immer gegeben.
Der andere, weitaus gravierendere Punkt sind allerdings die Kühlmittel, welche in Klimageräten verwendet werden. Auf diese gehen wir noch separat ein, aber das Hauptproblem war für lange Zeit, dass es sich hierbei größtenteils um Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKWs) handelte, welche die Ozonschicht angreifen und maßgeblich zum Treibhauseffekt beitragen. In den letzten Jahren wurden diese Stoffe als Kühlmittel weitestgehend verbannt, aber bei älteren Modellen müssen Sie sehr Acht geben, mit welchem Stoff sie betrieben werden.

Energielabel

Energielabel

Beim Erwerb eines Klimagerätes sollten Sie unbedingt auch einen Blick auf das Energielabel werfen. Dies gibt Ihnen einen schnellen Überblick über einige wichtige Daten des Gerätes. Am prominentesten ist hierbei die Energieeffizienzklassen, die von A⁺⁺⁺ (als beste Klassifizierung) bis D (als schlechteste Bewertung) reicht. Splitgeräte schneiden hierbei generell besser ab, aber es gibt auch Monogeräte, die zumindest einmal im A-Bereich verortet sind. Ebenfalls auf dem Energielabel verzeichnet sind Leistung, Stromverbrauch und Lautstärke des Gerätes, letztere bei Splitgeräten aufgeteilt in die Lautstärke des Innen- und des Außengerätes.

Kühlmittel

Difluormethan-Pentafluorethan-Mischung

Dieses Kältemittel läuft unter der Bezeichnung R410a und besteht zu gleichen Anteilen aus Difluormethan (CH₂F₂) und Pentafluorethan (C₂HF₅). Aufgrund seiner hervorragenden Kühlleistung wurde dieses Gemisch lange Zeit als bevorzugtes Kühlmittel verwendet und ist in einigen älteren und manchen außerhalb Europas produzierten Modellen nach wie vor vorzufinden. Wie man an der chemischen Formel jedoch sieht, handelt es sich bei beiden Stoffen und Fluorkohlenwasserstoffe (FKWs), weshalb das Gemisch eine verheerende Klimabilanz aufweist. Neue Klimageräte dürfen R-410 nicht mehr nutzen und ab 2025 ist der Verkauf innerhalb der EU komplett untersagt. Dementsprechend möchten wir Ihnen nachdrücklich von Geräten abraten, welche dieses Kältemittel verwenden.

Difluormethan

Difluormethan (CH₂F₂) wird als R32 gekennzeichnet und wird häufig als Ersatz für das zuvor beschriebene Gemisch verwendet. Die Kühlleistung ist auch ohne das Pentafluorethan noch sehr gut und die Umweltbilanz deutlich besser, was aber nicht heißt, dass es unbedenklich ist. Auch für sich alleine gesehen ist Difluormethan ein Treibhausgas und dementsprechend sehr kritisch zu betrachten. Leider ist es insbesondere bei Splitgeräten oft keine Option, auf umweltfreundlichere Kältemittel auszuweichen, weshalb R-32 zumindest nach derzeitigem Stand eine der besseren Alternativen darstellt.

Propan

Propan (C₃H₈) verbirgt sich hinter dem Kürzel R290 und stellt eine der umweltfreundlichsten Kühlsubstanzen dar. Das Kohlenwasserstoff-Gas ist den meisten Nutzern wahrscheinlich eher von ihrem Gasgrill her ein Begriff, erfreut sich aber wachsender Beliebtheit als Kühlmittel und wird insbesondere bei Monogeräten verwendet. Die Umweltbilanz ist um ein Vielfaches besser als bei FCKWs oder FKWs und daher unsere persönliche Empfehlung. Die Kühlleistung ist zwar nicht so hoch wie bei anderen Kältemitteln, aber immer noch vollkommen ausreichend. Wenn allerdings Kältemittel austritt, ist Vorsicht geboten, denn Propan ist leicht entzündlich. Aus diesem Grund ist es auch leider nicht möglich, ältere Modelle auf einen Betrieb mit Propan umzurüsten.

Installation

Beim Aufbau eines Klimagerätes muss auch wieder als Erstes zwischen Mono- und Splitgeräten unterschieden werden.
Splitgeräte sind hierbei vergleichsweise heikel, da sie durch die Wand hindurch verlegt werden müssen. Auch als erfahrener Heimwerker sollten Sie dabei unbedingt einen Fachmann hinzuziehen. Der Grund dafür ist, dass diese Modelle häufig mit Kühlmitteln arbeiten, die sowohl für die Gesundheit als auch für die Umwelt riskant sind. Dementsprechend kann schon ein kleiner Fehler fatale Folgen haben.
Anders sieht es bei einem Monoblock aus. Ein solches Klimagerät ist problemlos aufstell- und abbaubar, hat aber zwei Kriterien, die sie berücksichtigen sollten. Zum einen muss es natürlich in Reichweite einer Steckdose aufgestellt werden, wobei hier ein Verlängerungskabel Abhilfe schaffen kann. Zum anderen muss aber auch ein Fenster in der Nähe sein, durch das der Abluftschlauch verlegt werden kann. Dabei gilt es zu beachten, dass der Spalt nach draußen möglichst klein sein sollte, damit der Monoblock seine Arbeit optimal verrichten kann. Teilweise werden Isoliermaterialien mitgeliefert, aber leider ist das nicht immer der Fall. Das Gerät selbst darf nicht zu nahe an der Wand stehen, da dies die Luftzirkulation negativ beeinflussen würde. Halten Sie daher einen Abstand von etwa 30 cm ein. Außerdem muss es natürlich so ausgerichtet sein, dass die Ausblasseite in den Raum hinein zeigt – andernfalls würden Sie nur die Wand kühlen, aber nicht den Raum selbst.

Kostenfaktor

Ein Klimagerät ist nicht unbedingt eine günstige Anschaffung, das muss Ihnen von Anfang an klar sein. Deshalb sollten Sie vorher genau überlegen, welche Ausstattungsmerkmale für Sie wichtig sind – wie Sie schon aus unserem Bericht herauslesen konnten, können Features wie eine Heizfunktion oder eine optische Verschönerung den Preis gewaltig in die Höhe treiben. Ebenso sind stationäre Split-Geräte wesentlich teurer als Monoblock-Modelle. Ein wichtiger Anhaltspunkt ist beim Preis auf jeden Fall die Raumgröße. Die kleinsten bzw. leistungsschwächsten Geräte sind für Räume von einer Größe bis etwa 20 m² gedacht. In diesem Fall können Sie von etwa 200 € ausgehen. Für etwas größere Räume (bis ungefähr 50 m²) sind 350 € ein angemessener Preis. Soll aber eine noch größere Fläche bedient werden, steigen die Preise rapide an – 1.000 € und mehr sind hier keine Seltenheit, besonders wenn es sich um ein Splitgerät handelt.

Weitere wichtige Aspekte

Beim Kauf eines Klimageräts gibt es eine Reihe von weiteren Punkten, die Sie im Auge behalten sollten und die wir Ihnen hiermit noch kurz auflisten wollen:
  • App-Anbindung: Wenn Sie ein Smarthome einrichten wollen, ist dies ein wichtiger Punkt für Sie. Klimageräte, die per App angesteuert werden, sind eher die Ausnahme, aber es gibt sie und sie bieten natürlich einen zusätzlichen Komfortfaktor.
  • Filter: Luftfilter sind so gut wie immer Teil eines Klimageräts, interessant wird hierbei vor allem, ob und wie einfach diese ausgewechselt werden können. Wenn die Option nicht besteht, raten wir eher ab. Zudem sollten Sie sich schlaumachen, wie teuer die Ersatzfilter sind und wie oft man sie auswechseln sollte.
  • Geräuschentwicklung: Gerade bei Monoblöcken (selbst solchen, die als silent deklariert werden) ist dies ein wichtiger Punkt, da sich die Geräte in der Wohnung befinden und Sie dem Lärm dementsprechend direkt ausgesetzt sind. Natürlich spielt hierbei auch die persönliche Wahrnehmung eine Rolle, aber Geräte mit mehr als 60 dB sind eher kritisch zu betrachten – dies ist nämlich die Grenze, ab der es zu Langzeitschäden für das Gehör kommen kann. Bei Splitgeräten sind höhere Werte weniger kritisch, aber auch hier müssen Sie bedenken, dass Ihre Nachbarn sich belästigt fühlen könnten.
  • Kondenswasserbehältnis: Je höher die Luftfeuchtigkeit ist, desto mehr Kondenswasser wird sich beim Abkühlen ansammeln. Daher verfügen Klimageräte in der Regel über einen Kondenswasserbehälter, der auch regelmäßig geleert werden muss. Ein größerer Behälter spart Ihnen natürlich Arbeit, aber wichtiger als das Volumen ist in diesem Zusammenhang, ob ein Über- und Rücklaufschutz vorhanden ist. Sollte das nicht der Fall sein, kann es zu feuchtigkeitsbedingten Schäden kommen.
  • Leistung: Die Leistung ist natürlich ein wichtiger Punkt bei nahezu allen Elektrogeräten, und dabei ist auch ein Klimagerät keine Ausnahme. Mehr Leistung heißt natürlich zum einen auch eine bessere Kühlleistung, zum anderen aber auch mehr Stromverbrauch. Etwas problematisch ist dabei, dass der Wert bei Klimageräten, speziell, wenn sie im Ausland produziert werden, nicht immer in Watt oder Kilowatt angegeben wird. Stattdessen können Sie auch auf eine Angabe in BTU oder BTU/h stoßen. BTU steht dabei für British Thermal Units. 1.000 BTU/h entsprechen dabei ungefähr 300 Watt – grob gesagt können Sie den Wert also dritteln, um einen näherungsweisen Watt-Wert zu erhalten.
  • Mobilität: Dieser Punkt bezieht sich nur auf Monogeräte – bei einem fest installierten Splitgerät können Sie ihn natürlich ignorieren. Um den großen Vorteil eines Monoblocks – dass er schnell auf- und abgebaut werden kann – auch sinnvoll nutzen zu können, sollten sie sicherstellen, dass er auch über Laufrollen verfügt. Die Geräte wiegen selten weniger als 30 kg, von daher machen Sie es sich ohne jene nur unnötig schwer, ihr Klimagerät zu transportieren.
  • Reinigungsoptionen: Ein Klimagerät muss regelmäßig gereinigt werden. Das schließt vor allem das Entfernen von Kondenswasser und das Reinigen der Filter mit ein. Im Idealfall besitzt das Gerät eine Selbstreinigungsfunktion, die Ihnen viel Arbeit abnehmen kann. Wenn dies aber nicht der Fall ist, informieren Sie sich vorher, wie einfach die Reinigung zu handhaben ist.

Alternativen zu Klimageräten

Vielleicht stellen Sie nach unseren Ausführungen fest, dass ein Klimagerät doch nicht so ganz Ihren Vorstellungen entspricht, vielleicht schreckt Sie auch der Preis ab oder es ist schlicht Interesse, weswegen sich Ihnen die Frage nach Alternativen zu einer Klimaanlage stellt. Diese wollen wir Ihnen auch nicht vorenthalten.
Der effizienteste Weg wäre natürlich, eine Klimaanlage von vornherein unnötig zu machen. Ein solches klimagerechtes Bauen, das sich insbesondere durch eine gute Dämmung auszeichnet, muss aber natürlich bereits in der Planungsphase eines Neubaus angegangen werden und ist kaum im Nachhinein umsetzbar.
Womit Sie sich aber Abhilfe schaffen können, ist ein kluges Lüften. Lassen Sie Fenster und Türen den Tag über geschlossen und verdunkeln Sie die Fenster. Erst wenn die Luft abends abgekühlt ist, lassen Sie diese herein und sorgen am besten dafür, dass etwas Durchzug vorhanden ist. So füllt sich der Raum mit kühler Luft, die auch den Tag über Bestand haben sollte.
Wenn das für Sie auch keine Option darstellt, können Sie immer noch auf einfachere Geräte zurückgreifen, um den Raum abzukühlen. Der Luftaustausch eines Ventilators kann hier schon einen großen Unterschied machen. Eine erweitere Variante davon wäre ein Luftbefeuchter, speziell ein Verdunster oder Zerstäuber, oder auch die bereits erwähnten Luftkühler als eine Variante davon. Diese nutzen zusätzlich zu Luftverwirbelungen auch Verdunstungskälte, um die Raumluft abzukühlen.
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