Kaminöfen im Test

Der Kaminofen Test zeigt Ihnen die besten Kamine im Vergleich und erklärt genau, für welchen Einsatz sie bestimmt sind. Darüber hinaus gibt er Ihnen Anhaltspunkte und Preisschätzungen für die verschiedenen Arten von offenen oder geschlossenen Kaminöfen, Schornsteinen und Einsätzen. Er zeigt Ihnen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Technologien, seien es Holzkamine, Gaskamine, Bioethanolkamine oder auch Elektrokamine. Die Kaufberatung und der FAQ Bereich geben Ihnen auch Informationen über die Installation, Wartung und Reparatur dieser Kamine, sowie über die Vorschriften und die verschiedenen Förderungen, die Sie in Anspruch nehmen können.

Es gibt 2 Arten von Kaminöfen

Wenn wir wollen, dass unser Kamin leicht zu transportieren ist, dann haben wir keine andere Wahl, als einen Einbau-Kamin zu kaufen, um es die Verwendung Sie wollen. Auf diese Weise wird Ihr Kamin tendenziell ein wenig kleiner, weniger schwer und sicherlich mehr modern. Normalerweise sind tragbare Kamine oder sogenannte Kamineinsätze in der Regel elektrisch, oder werden mit Bioethanol oder Pellets beheizt. Kamine mit Holz, Kohle und Gas sind in der Regel starrer und schwerer.

Wenn Sie planen, Ihren Kamin in irgendeiner Ecke Ihres Hauses einzubauen, so dass er sich so wenig wie möglich bewegt, empfehlen wir Ihnen, einen größeren Kamin und einen Trockenbauschleifer zu kaufen, so dass Sie eine ausgezeichnete Wärmeeffizienz für Ihr ganzes Haus geben können. Sie können alle Arten von eingebauten Kaminen finden: elektrisch, Holz, Bioethanol, Pellets, Stein, Arbeit und eine große usw.

Kamineinsätze werden, wie ihr Name schon sagt, im Gegensatz zu einem eingebauten Kamin lediglich in bestehende Plätze „eingesetzt“. Sie sorgen für eine effiziente, ästhetische, ökologische und wirtschaftliche Beheizung. Ihre intermittierende Natur bedeutet jedoch, dass sie oft nur für den Hilfsgebrauch bestimmt sind. Diese kompakten Einsätze sind daher eine gute Lösung bei der Renovierung – nicht im Rohbau.

Eingelassene Kaminöfen, die in der Regel höher sind und bei denen ein Schornstein um das Gerät herum gebaut wird, sind hingegen perfekt, wenn es sich um ein Rohbauprojekt handelt. Die Größe des Kaminofens richtet sich nach dem zu beheizenden Volumen, der Qualität der Isolierung und dem Standort. Bei der groben Berechnung der Leistung geht man von etwa 1 kW pro 10 m² in einem mittelmäßig isolierten Haus aus.

Wenn wir uns für den Kauf eines Kamins entscheiden, müssen wir uns darüber im Klaren sein, welche Art von Wärmeenergie wir nutzen wollen, denn je nach dem werden wir das eine oder andere Modell wählen. Also, nach diesem Kriterium, welche Art von Kaminen gibt es auf dem Markt?

Tabelle: Benötigte Heizleistung nach Raumgröße in kW Angaben

Händler versuchen oftmals, Kamine mit einer höheren Heizleistung zu verkaufen, als tatsächlich notwendig ist. Wir haben den Test gemacht und zeigen Ihnen in dieser Tabelle, welche Heizleistung Sie tatsächlich benötigen.

Leistung in kW Gebäude ohne Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. November 1977) Gebäude mit Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. Juli 2008) Niedrigenergie- oder Passivenergiehäuser (Baubeginn nach 1. Juli 2008)
1 kW 7 qm² 11 qm² 13,5 qm²
2 kW 14 qm² 22 qm² 27 qm²
3 kW 21 qm² 33 qm² 40,5 qm²
4 kW 28 qm² 44 qm² 54 qm²
5 kW 35 qm² 55 qm² 67,5 qm²
6 kW 42 qm² 66 qm² 81 qm²
7 kW 49 qm² 77 qm² 94,5 qm²
8 kW 56 qm² 88 qm² 108 qm²
9 kW 63 qm² 99 qm² 121,5 qm²
10 kW 70 qm² 110 qm² 135 qm²
11 kW 77 qm² 121 qm² 148,5 qm²
12 kW 84 qm² 132 qm² 162 qm²
13 kW 91 qm² 143 qm² 175,5 qm²
14 kW 98 qm² 154 qm² 189 qm²
15 kW 105 qm² 165 qm² 202,5 qm²
16 kW 112 qm² 176 qm² 216 qm²
17 kW 119 qm² 187 qm² 229,5 qm²
18 kW 126 qm² 198 qm² 243 qm²
19 kW 133 qm² 209 qm² 256,5 qm²
20 kW 140 qm² 220 qm² 270 qm²
21 kW 147 qm² 231 qm² 283,5 qm²
22 kW 154 qm² 242 qm² 297 qm²
23 kW 161 qm² 253 qm² 310,5 qm²
24 kW 168 qm² 264 qm² 324 qm²
25 kW 175 qm² 275 qm² 337,5 qm²
26 kW 182 qm² 286 qm² 351 qm²
27 kW 189 qm² 297 qm² 364,5 qm²
28 kW 196 qm² 308 qm² 378 qm²
29 kW 203 qm² 319 qm² 391,5 qm²
30 kW 210 qm² 330 qm² 405 qm²
31 kW 217 qm² 341 qm² 418,5 qm²
32 kW 224 qm² 352 qm² 432 qm²
33 kW 231 qm² 363 qm² 445,5 qm²
34 kW 238 qm² 374 qm² 459 qm²
35 kW 245 qm² 385 qm² 472,5 qm²
36 kW 252 qm² 396 qm² 486 qm²
37 kW 259 qm² 407 qm² 499,5 qm²
38 kW 266 qm² 418 qm² 513 qm²
39 kW 273 qm² 429 qm² 526,5 qm²
40 kW 280 qm² 440 qm² 540 qm²
41 kW 287 qm² 451 qm² 553,5 qm²
42 kW 294 qm² 462 qm² 567 qm²
43 kW 301 qm² 473 qm² 580,5 qm²
44 kW 308 qm² 484 qm² 594 qm²
45 kW 315 qm² 495 qm² 607,5 qm²
46 kW 322 qm² 506 qm² 621 qm²
47 kW 329 qm² 517 qm² 634,5 qm²
48 kW 336 qm² 528 qm² 648 qm²
49 kW 343 qm² 539 qm² 661,5 qm²
50 kW 350 qm² 550 qm² 675 qm²
Leistung in kW
1 – 5 kW
Gebäude ohne Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. November 1977)
7 – 35 qm²
Gebäude mit Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. Juli 2008)
11-55 qm²
Niedrigenergie- oder Passivenergiehäuser (Baubeginn nach 1. Juli 2008)
13,5 – 67,5 qm²
Leistung in kW
6 – 10 kW
Gebäude ohne Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. November 1977)
42 – 70 qm²
Gebäude mit Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. Juli 2008)
66 – 110 qm²
Niedrigenergie- oder Passivenergiehäuser (Baubeginn nach 1. Juli 2008)
81 – 135 qm²
Leistung in kW
11 – 15 kW
Gebäude ohne Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. November 1977)
77 – 105 qm²
Gebäude mit Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. Juli 2008)
110 – 165 qm²
Niedrigenergie- oder Passivenergiehäuser (Baubeginn nach 1. Juli 2008)
135 – 202,5 qm²
Leistung in kW
16 – 25 kW
Gebäude ohne Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. November 1977)
176 – 275 qm² qm²
Gebäude mit Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. Juli 2008)
110 – 165 qm²
Niedrigenergie- oder Passivenergiehäuser (Baubeginn nach 1. Juli 2008)
216 – 337,5 qm²
Leistung in kW
1 – 5 kW
Gebäude ohne Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. November 1977)
7 – 35 qm²
Gebäude mit Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. Juli 2008)
11-55 qm²
Niedrigenergie- oder Passivenergiehäuser (Baubeginn nach 1. Juli 2008)
13,5 – 67,5 qm²
Leistung in kW
6 – 10 kW
Gebäude ohne Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. November 1977)
42 – 70 qm²
Gebäude mit Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. Juli 2008)
66 – 110 qm²
Niedrigenergie- oder Passivenergiehäuser (Baubeginn nach 1. Juli 2008)
81 – 135 qm²
Leistung in kW
11 – 15 kW
Gebäude ohne Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. November 1977)
77 – 105 qm²
Gebäude mit Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. Juli 2008)
110 – 165 qm²
Niedrigenergie- oder Passivenergiehäuser (Baubeginn nach 1. Juli 2008)
135 – 202,5 qm²
Leistung in kW
16 – 25 kW
Gebäude ohne Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. November 1977)
176 – 275 qm² qm²
Gebäude mit Wärmeschutzstandard (Baubeginn vor 1. Juli 2008)
110 – 165 qm²
Niedrigenergie- oder Passivenergiehäuser (Baubeginn nach 1. Juli 2008)
216 – 337,5 qm²
Kilowattangabe nicht aufgelistet? Benötigte Heizleistung errechnen: Für durchschnittlich gedämmte Gebäude und eine vorausgesetzte Raumhöhe von 2,5 bis 3,0 Metern werden Sie ca. 0,07-0,1 kW/m2 benötigen. Wenn also der Aufstellraum eine Fläche von etwa 50 Quadratmetern hat, sind 5 kW in der Regel ausreichend. Je größer der Raum, desto länger bleibt er warm. Bis er jedoch aufgeheizt ist, dauert es länger als bei kleinen Räumen.
Kilowattangabe zu ungenau? Sie können die exakte Raumgröße bzw. benötigte Heizleistung selber errechnen: Für durchschnittlich gedämmte Gebäude und eine vorausgesetzte Raumhöhe von 2,5 bis 3,0 Metern werden Sie ca. 0,07-0,1 kW/m2 benötigen. Wenn also der Aufstellraum eine Fläche von etwa 50 Quadratmetern hat, sind 5 kW in der Regel ausreichend. Je größer der Raum, desto länger bleibt er warm. Bis er jedoch aufgeheizt ist, dauert es länger als bei kleinen Räumen.
Kilowattangabe zu ungenau? Sie können die exakte Raumgröße bzw. benötigte Heizleistung selber errechnen: Für durchschnittlich gedämmte Gebäude und eine vorausgesetzte Raumhöhe von 2,5 bis 3,0 Metern werden Sie ca. 0,07-0,1 kW/m2 benötigen. Wenn also der Aufstellraum eine Fläche von etwa 50 Quadratmetern hat, sind 5 kW in der Regel ausreichend. Je größer der Raum, desto länger bleibt er warm. Bis er jedoch aufgeheizt ist, dauert es länger als bei kleinen Räumen.

Kaminofen Test | Übersicht der Testsieger nach Brennstoffarten

Holzbefeuerung: Sie ist der klassische Kamin schlechthin, verbessert in Leistung und Design. Es handelt sich um Monoblöcke, auf die eine maßgeschneiderte oder Standardverkleidung aufgebracht wird. Im Falle eines alten Kamins können Sie die Lösung des Einsatzes, der gusseisernen oder feuerfesten Brennkammer verwenden, die in den bestehenden Kamin eingebettet wird. Die holzbefeuerte Lösung ist gut, wenn immer jemand im Haus ist, der das Feuer füttern kann, da die Flamme nicht selbst betrieben werden kann. Allerdings gibt es auf dem Markt holzbefeuerte Kamine mit einer Brennautonomie von bis zu 8/10 Stunden.

Pellet: Monoblocks oder Einsätze werden auch für Pellets verwendet. Bei dieser Art von Kamin gibt es zweifellos eine größere Kontrolle über die Verbrennung: er ist weniger schmutzig, hat eine lange Brenndauer und vor allem ist es möglich, Zündung, Abschaltung und das ideale Temperaturniveau zu programmieren. Es ist die beste Lösung für diejenigen, die den ganzen Tag von zu Hause weg sind und den Raum bereits warm vorfinden wollen, wenn sie zurückkommen.

Gas: Sie halten den Effekt der Flamme lebendig und simulieren originalgetreu die Glut von Holz. Sie brauchen kein Holz oder Pellets mehr zu laden und keine Asche zu entfernen. Sie beheizen jeden Raum in absoluter Sicherheit und können genauso programmiert werden wie Pelletkamine.

Bioethanol: Sie stellen das alternative Feuer dar: Sie erzeugen eine echte Flamme, benötigen aber keinen Schornstein oder andere Anschlüsse und können daher überall aufgestellt werden. Sie benötigen keine Wartung und heizen schnell Umgebungen bis zu 40qm.

Wasserführende Brennholz-KamineBrennholz-Kamine

Wasserführender Brennholz Kamin: Norma S Idro DSA La Nordica mit 19,5 kW

Vorteile

  • BimSchV-Emissionswerte Stufe 1 und 2 zertifiziert (2020/2021)
  • Zulassung auch für Österreich nach 15a B-VG und für die Schweiz nach VKF
  • Getrennte Primär- und Sekundärluft (Zuluft 100mm optional)
  • Wasserführend (Heizt sämtliche Räume im Haus gleichmäßig auf)
  • Wurde nach EN 13240 zertifiziert
  • Scheibenspülung, Planrost, Aschefach und selbstschließende Tür (Bauart 1)

Nachteile

  • Hoher Preis (siehe Button)
Mit einem wasserführenden Kamin werden die Räume mit Energie aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen versorgt und Warmwasser erzeugt. Sie schafft eine romantische Atmosphäre im Haus, senkt die Heizkosten und ersetzt gleichzeitig alte Heiztechnik. So genießt jeder, der seinen Kaminofen als Wasserkocher nutzt und mit Pellets füttert, am Ende nicht nur einen hohen Wohnkomfort, sondern auch einen besonderen Nutzungsgrad. Schließlich arbeiten die Geräte vollautomatisch. Der Eigentümer muss neben der Befüllung der Lagerbehälter die Asche nur noch in gewissen Zeitabständen entleeren. Allerdings haben sie den Nachteil, dass die Kosten höher sind. Solche Geräte sind nicht nur in der Neuanschaffung kostspieliger als herkömmliche Kaminöfen: Durch die Einbindung in die Heizungsanlage ist auch der Aufwand für eine entsprechende Installation und Wartung höher. Dennoch sind das die besten Kaminöfen, da sie nicht vom Raum abhängig sind und dauerhaft genutzt werden können. Der Norma S Idro DSA von La Nordica ist das mit Abstand beste Modell, welches wir getestet haben. Hier finden Sie die Vor- und Nachteile und alle Eckdaten, die es zu dem Kaminofen zu wissen gibt.
Funktion / Feature Wert Bewertung
Nennleistung: 7,5 kW
85 %
Beheizbares Raumvolumen: 215 m³
78 %
CO-Gehalt der Abgase: 0,11%
84 %
Feinstaub: 27 mg/m³
64 %
Abgastemperatur: 298 °C
84 %
Abgasmassestrom: 6,4 g/s
77 %
Wirkungsgrad: 78,1%
63 %
Mindestkaminabzug: 13 Pa
83 %
Stundenverbrauch: 1,9 kg/h
100 %
Rauchrohranschluss: 130 mm
64 %
Feuerraum: Ghisa/Ironker
100 %
Feuerraumöffnung: 300×415 mm
75 %
Seitenverkleidung: Speckstein
80 %
Typ: Freistehend/Teilintegriert
100 %
Scheibenspülung: Ja
100 %
Modell: Ester
80 %
Hersteller: La Nordica
100 %
Rohranschluss: oben
88 %
Wasserführend: Nein
92 %
Externe Luftzufuhr: Ja
94 %
Energieeffizienzklasse: A
84 %
Zimmer: Für alle Zimmer geeignet
89 %
Artikelgewicht: 243,00 Kg
65 %
Abmessung (HxBxT): 950x540x496 mm
94 %
Brennraum (BxHxT): 295x390x300 mm
93 %
 

Brennholz Kamin: La Nordica Ester BII

Vorteile

  • Sowohl freistehend, als auch integriert und teilintegriert nutzbar
  • Rauchrohr-Anschluss oben (höhere Lebensdauer und einfachere Wartung)
  • 7,5 kW Leistung = Raumgröße: 49 (Altbau) bis 105 qm² (Neubau)
  • Externe Zuluft als optionale Einstellung
  • Bauart A1 (Wichtiges Sicherheitsmerkmal / Kann nur mit geschlossener Türe betrieben werden)
  • BimSchV Stufe 2 2020 (Muss nicht nachgerüstet werden)
  • Scheibenspülung (Luftströmungen im Ofen verhindern Ablagerungen von Rußpartikeln)

Nachteile

  • Nicht wasserführend (kann bei geschlossener Türe (im jeweiligen Zimmer) nur diesen einen Raum beheizen. Es gibt keine Wasserleitungen, die die Wärme durch die Wände in andere Räume transportieren.)
Das Anzünden und Brennen des Feuers mit Holz kann auf einer persönlichen Ebene sehr aufregend und lohnend sein. Für Kamin-Neulinge kann es jedoch die ersten paar Male ein wenig kompliziert sein. Holzkamine sind hervorragende Öfen für Liebhaber des Alten und Rustikalen. Wenn Sie vor ein paar Jahren umziehen wollen, sind Holzöfen Ihr bester Verbündeter für diese Aufgabe. Sie können sie in Ecken, modern oder eingebaut finden und bedenken Sie, dass die Preise von Holzöfen sehr unterschiedlich sind, sie sind sogar viel billiger als Sie sich vorstellen können. Im Test von 25 Kaminöfen gab es keine Modelle, die ohne Kritik davongekommen sind. Der La Nordica Ester kam aber nah an die Perfektion dran. Hier finden Sie eine Übersicht seiner Vor- und Nachteile, sowie einer Tabelle mit den wichtigsten Kennzahlen und Fakten.
Funktion / Feature Wert Bewertung
Nennleistung: 19,5 kW
Nennleistung
wasserseitig
14,9 kW
Nennleistung
luftseitig
4,6 kW
Beheizbares
Raumvolumen
559 m³
Inhalt des
Wärmetauschers
40 Liter
empfohlener Pufferspeicher 1000 Liter
Mittlerer
CO-Gehalt der Abgase
1125 mg/m³
Feinstaub 25 mg/m³
Scheibenspülung vorhanden
Abgasmassestrom 17,5 g/s
Rohranschluss oben
Rauchrohranschluss 160 mm
Max. Betriebsdruck 2,5 bar
Wirkungsgrad 0,786
Seitenverkleidung Majolika
Gewicht 249 kg
Abgastemperatur 250 °C
Abmessung (HxBxT) 1242x720x575
mm
Brennraum (HxBxT) 450x424x320
mm
Mindestkaminabzug 12 Pa
Verkleidung:
Modell: Norma S Idro
Hersteller: La Nordica
Rohranschluß: Oben
Wasserführend: Ja
Externe Luftzufuhr: Ja
Energieeffizienzklasse: A+
Brennstoffart: Holz
Zimmer: Geeignet für alle Zimmer
Feuerraum Gusseisen

Betriebsarten von Kaminöfen im Vergleich

Die Betriebsart ist einer der wichtigsten Faktoren, die bei der Auswahl zu berücksichtigen sind, da sie die Heizleistung Ihres Kamins bestimmt. Die Betriebsarten lassen sich wie folgt zusammenfassen:

LuftKanalisiationstechnologieWasserheizungssystem
Die durch die Verbrennung von Holz erzeugte Wärme wird im Feuerraum gespeichert und dann in den Raum abgegeben. Er kann mit natürlicher oder erzwungener Konvektion (durch einen Ventilator) betrieben werden. Er ist gut für die Beheizung kleiner oder mittelgroßer Räume geeignet.
Die Wärme wird nicht nur in den Raum verteilt, sondern kann durch spezielle Kanalsätze auch in andere Räume in einem Radius von 12 m verteilt werden. Die heiße Luft entweicht durch Gitter, die in den Wänden installiert sind.
Dies ist das System, das von den Thermokaminen und Thermoöfen verwendet wird: Das Wasser wird erhitzt, um Heizkörper und/oder Fußbodensysteme zu speisen. Sie können auch die Produktion von Brauchwarmwasser integrieren (oder erfüllen).

 

Auswahlkriterien im Kamin Test

Damit der auf dem Gerät angegebene Wirkungsgrad in die Realität umgesetzt werden kann, muss der Kamineinsatz mit der Nennleistung arbeiten. Machen Sie also nicht den Fehler, ein überdimensioniertes Gerät zu wählen, das mit Unterlast arbeiten würde. Dies würde zu einer schlechten Verbrennung (Schadstofffreisetzung), Verschmutzung des Gerätes und vorzeitigem Verschleiß des Heizeinsatzes (beschleunigte Korrosion) führen. Im Zweifelsfall ist es besser, die niedrigere Leistungseinstellung zu wählen, um das Gerät mit voller Drehzahl zu betreibenEs ist wichtig zu wissen, ob Sie einen Kamin zum Heizen oder für den Genuss des Feuers und seine dekorative Seite wollen. Liebhaber des Holzfeuers können sich für einen offenen Kamin entscheiden, sollten sich aber darüber im Klaren sein, dass dessen Wirkungsgrad nicht mehr als 10 bis 15 % beträgt, während Sie mit einem geschlossenen Kamin einen Wirkungsgrad von mehr als 70 % bei einem Holzkamin, 90 % bei einem Pelletkamin oder sogar mehr als 90 % bei einem Gaskamin erreichen.Es gibt nur einen Weg, den richtigen Schornstein zu wählen: indem man die richtigen Fragen stellt und zuverlässige Daten verwendet. Wenn Sie zwischen einem offenen und einem geschlossenen Kamin zögern, sollten Sie wissen, dass Kamineinsätze den Wirkungsgrad von Schornsteinen erhöhen und in bestimmten Regionen, vor allem in der Region Ile-de-France, mittlerweile vorgeschrieben sind, um den Ausstoß von Feinstaub zu begrenzen.Weitere Fragen kommen später: Welche Kosten sind für den Schornstein zu erwarten, wie hoch ist der Preis für die Schornsteinverkleidung, die meinen Bedürfnissen entspricht? Wenn der für Sie zuständige Fachmann einen Preis für die Installation des Einsatzes festlegen soll, muss er zunächst eine Machbarkeitsstudie durchführen. Auch die Frage der Wartung sollte angesprochen werden. Der Preis für das Schornsteinfegen hängt von den Tarifen der Schornsteinfeger in Ihrer Region ab.
GaskamineElektrische KamineBioethanol Kamine
Die Gaskamine sind dank ihrer einfachen Benutzung und Montage am meisten benutzt worden. Mit nur einer Butan- oder Propangasflasche hatten Sie praktisch den Kamin montiert und in perfektem Zustand, um mit dem Heizen zu beginnen. Gaskamine sind aufgrund ihrer Stärke, Struktur und Langlebigkeit ideal für den Einsatz im Freien oder im Garten. Allerdings sind sie nicht so tragbar wie die anderen und deshalb sollte man sie besser nicht im Übermaß transportieren.
Elektrische Kamine haben sich in den letzten Jahren dank ihrer Energieeinsparung und ihres Beitrags zur Umwelt zu den Pionieren auf dem Markt entwickelt. Sie können eingebaut, dekorativ und vor allem preiswert sein. Hier gibt es auch eine Besonderheit: Dekorative Kamine können in zwei Arten unterteilt werden: elektrische dekorative Kamine oder unechte Kamine. Beide erfüllen ihre Hauptfunktion, die Dekoration. Sie haben jedoch ihre Vor- und Nachteile. Solche Elektrokamine bieten uns einfach das künstliche Licht und die Flamme, um einen gemütlichen Ort in unserem Zuhause zu schaffen. Sie haben jedoch keine Heizfunktion. Auf der anderen Seite beziehen sich falsche Kamine auf den Rahmen der Kamin-Dekoration, der in jede Oberfläche wie Wände eingebettet werden kann.
Zu guter Letzt haben wir die Bioethanol-Kaminöfen, die mit einem natürlichen flüssigen Brennstoff, Bioethanol, betrieben werden. Dies ist ein ökologischer und nachhaltiger Brennstoff für die Umwelt. Wenn Bioethanol verbrannt wird, gibt es einen hohen Heizwert ab. Die von den Bioethanol-Kaminen erzeugte Wärme wird durch Konvektion projiziert und das Wichtigste ist, dass 100 % der abgegebenen Kalorien in dem Raum verbleiben, in dem der Kamin angezündet wird, denn da er keinen Rauchabzug hat, gibt es keine Energieverluste. ABER:
Bioethanolkamine sind an viele Beschränkungen gebunden. Sie können sehr gefährlich sein und müssen zertifiziert sein. Kaufen Sie einen Bioethanolkamin nur dann, wenn Sie dem Hersteller auch zu 100% vertrauen und ein Nachweis über die Unbedenklichkeit vorliegt. Mehr Infos zu dieser Kaminart finden Sie im Bioethanol Kamin Test.

Installation eines Kaminofens

Für die Installation jeder Art von Kamin ist es immer ratsam, sich auf einen qualifizierten Techniker zu verlassen, der die Konformitätsbescheinigung ausstellt und das Anlagenbuch erstellt.

Kamine, mit Ausnahme einiger weniger Modelle mit abgedichteter Kammer, dürfen nicht in Schlafzimmern, Badezimmern oder anderen Räumen aufgestellt werden, in denen sich bereits ein anderes Gerät mit offener Flamme befindet.Es ist eine externe Luftzufuhr erforderlich, die niemals verstopft werden darf, sowie ein Abluftkanal für die Ableitung der Rauchgase, der bis zum Dach reicht.

 

BTU-Leistung

Die Heizleistung wird in British Thermal Units (BTUs) gemessen. Die Menge an BTUs, die zum Beheizen eines Raumes benötigt wird, hängt von einer Reihe von Variablen ab: der Kubikfläche des Raumes, der Art und dem Zustand der Isolierung des Hauses und der Art des Klimas oder der Temperaturzone, in der Sie leben.

Fachbegriffsdefinitionen:

 

  • Direktbefeuerte Kamine werden durch eine Außenwand ins Freie geführt und benötigen keinen Schornstein.
  • Fülltrichter: Die Lager- und Ausgabeeinheit für Pelletöfen. Gemessen an der Anzahl der Pfund Pellets, die er aufnehmen kann.
  • Erdgas ist ein fossiler Brennstoff, der in Häusern zum Kochen und Heizen verwendet wird. Es wird in der Regel durch unterirdische Versorgungsleitungen in die Häuser geleitet. Erdgas ist nicht in allen Gebieten verfügbar.
  • Pellets: Eine Brennstoffquelle, die aus gepresstem Holz oder organischem Material einschließlich Lebensmittel- und Landwirtschaftsabfällen hergestellt wird.
  • Propan: Ein fossiler Brennstoff, der komprimiert und als Flüssigkeit gelagert wird. Es wird in Häusern als Brennstoff zum Kochen oder Heizen verwendet und wird normalerweise in einem Tank außerhalb des Hauses gelagert.
  • Entlüftungslose Kamine produzieren nicht genug Abgase, um eine Entlüftung ins Freie zu erfordern, und benötigen daher keine Rohrleitungen.

 

 

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