Hochdruckreiniger gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, welcher für Sie und Ihre Bedürfnisse der richtige ist, müssen Sie je nach Anforderungen und Qualitätsmerkmalen auswählen. Zusätzlich zu den Standardaufgaben der Oberflächenreinigung eignen sich Hochdruckreiniger auch hervorragend zur Reinigung von Dachrinnenund verstopften Fallrohren. Sie lösen effektiv Ablagerungen von Laub und anderen Verschmutzungen aus den Rohren und spülen die Fallrohre frei. Zur Reinigung von Leichtmetallfelgen oder Motorrädern sind Hochdruckreiniger ebenfalls gut geeignet. In den oft filigranen Strukturen von Metallkonstruktionen gibt es unzählige Winkel und Ecken. Das Wasserstrahl-Gerät reinigt sie mühelos in kürzester Zeit von Bremsstaub und Straßenschmutz. Auf Gummiteile oder die elektronischen Sensoren von ABS und ESP sollte der harte Wasserstrahl der Hochdruckreiniger allerdings nicht gerichtet werden.
Verkrustungen und Schmutz zu entfernen, ist die Paradedisziplin der Hochdruckreiniger. Vielfach werden sie eingesetzt, um Gehwegplatten, Terrassen oder Einfahrten von Moos und Erdverkrustungen zu befreien. Den Wasserstrahl kann man zu diesem Zweck einstellen und in Form und Intensität für die entsprechende Aufgabe optimieren. In der Regel geschieht dies direkt an der sogenannten Lanze des Hochdruckreinigers. Dabei handelt es sich um den Handgriff mit dem Regler zum Ein- und Ausschalten der Hochdruckpumpe. Durch den gezielten Wasserstrahl wird in jeden Winkel und jede Fuge eingedrungen und der Schmutz herausgeschossen. Darüber hinaus werden die Geräte auch zur Reinigung von Fassaden oder Fahrzeugen eingesetzt.
Achten Sie beim Einsatz an Fahrzeugen darauf, die Vorschriften zum Gewässerschutz einzuhalten!
Was ist der Unterschied zwischen Hochdruckreinigern und Heißwasser-Reinigern?
Diese Geräte ermöglichen es Ihnen, die kniffligen Reinigungsaufgaben leichter zu bewältigen. Mit einem leistungsstarken Heißwasserreiniger erreichen Sie schnell hohe Temperaturen, um z. B. das Fett von Ihrem Automotor mühelos aufzulösen. Ein kraftvoller Heißwasser-Reinigungsautomat kann vielleicht einen Kunststoffbehälter beschädigen. Dasselbe Gerät ist allerdings unersetzlich, wenn Sie Ihren Fahrzeugmotor vom Fett befreien wollen. Wenn Sie in gute Qualität investieren, werden Sie lange Freude an Ihren Hochdruckreinigern haben. Das Gerät wird eine großartige Ergänzung für Ihren Werkzeugschrank sein. Die Qualität hängt mit dem Material (Edelstahl oder andere) zusammen, aus dem das Gerät selbst besteht, sowie mit extrem haltbaren Rohren, die für die Schläuche verwendet werden.
Was ist der Unterschied zwischen Hochdruckreinigern und Dampfstrahlgeräten?
Unter der landläufigen Bezeichnung „Dampfstrahler“ verbergen sich äußerst leistungsfähige technische Geräte, die sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich von großer Bedeutung sind. Grundsätzlich beruht die Wirkungsweise eines Dampfstrahlers darauf, dass warmes Wasser, vermischt mit einer speziellen Reinigungsflüssigkeit, unter hohem Druck auf eine verschmutzte Oberfläche gerichtet wird. Dabei entsteht ein mit hoch reinigenden Wirkstoffen versetzter Wasserdampf, der selbst hartnäckige und schwer zugängliche Verschmutzungen und störende Ablagerungen beseitigt. In diesem Zusammenhang werden sowohl künstliche als auch natürliche Beläge aufgelöst. Als Grundlage für den gesamten Betrieb des Hochdruck-Dampfstrahlers dient eine integrierte, relativ kompakte Antriebseinheit. Ausgangspunkt hierfür ist ein Elektromotor, der mit Strom versorgt werden kann. Allerdings gibt es auch Produkte, in denen ein hydraulischer oder kraftstoffbetriebener Motor eingebaut ist. Beim Hochdruckreiniger befindet sich im Gehäuse auch eine Pumpe, die einen erstaunlich hohen Druck von bis zu 1000 bar erzeugen kann. Für die unterschiedlichsten Reinigungsaktionen im Privathaushalt sind die meisten Geräte jedoch mit Hochdruckpumpen ausgelegt, die etwa 15 bis 30 bar liefern können. Andere wichtige Bestandteile der Dampfreinigung sind ein druckdichtes Gehäuse, eine Schutzabdeckung, die Konstruktion des Rahmens und des Fahrgestells sowie der Behälter für das Reinigungskonzentrat. Mittels einer Handpistole und verschiedener Schlauchanschlüsse kann der Dampfstrahl direkt auf das Ziel gerichtet werden.
Diese mittlerweile zu unverzichtbaren Hilfsmitteln und Arbeitsgeräten gewordenen Innovationen zeichnen sich nicht nur durch enorme Effektivität und eine sicherheitsgeprüfte Konstruktion aus. Vielmehr sind die Dampfstrahler durch ihre Arbeitsweise auch als umweltfreundliche Technologien bekannt, die mit relativ wenig Wasser, Energie und Reinigungszusätzen auskommen und dennoch eine erstaunliche Effizienz garantieren. Im Grunde gibt es kaum eine Oberfläche, die nicht mit einem Dampfstrahler gereinigt werden kann. Nach der Ablösung des Schmutzes sorgt die Einwirkung des Wasserdampfes aus der Druckdüse dafür, dass auch diese Beläge weggespült werden. Ferner können handelsübliche Dampfstrahler zur Tiefenreinigung eingesetzt werden.
Welche Art von Hochdruckreinigern ist die Richtige für mich?
Gerade bei Heißwasserdruckreinigern ist die Verarbeitung von größter Bedeutung. Ausgehend von den Oberflächen, die Sie mit Ihrem Reinigungsgerät bearbeiten wollen, können Sie sich für eine der zahlreichen Arten von Hochleistungsreinigern entscheiden, die auf dem Markt angeboten werden. Prinzipiell unterscheidet man zwischen Kalt- und Heißwasser-Hochdruckreinigern. Kaltwasser-Hochdruckreiniger sind in der Regel einfacher in der Handhabung und umweltfreundlicher. Wahrscheinlich sind sie die günstigsten Modelle auf dem Markt, aber sie sind nicht so effektiv wie Heißwasser-Hochdruckreiniger. Sollten Sie die Maschine für die Reinigung von stark verschmutzten, öligen und fettigen Oberflächen und Maschinen einsetzen wollen, sind die Heiß- und Dampfdruckreiniger besonders leistungsstark. Bezüglich der Art des Antriebs sollten Sie berücksichtigen, ob Sie Objekte oder Flächen außerhalb des Geländes oder an Orten, die weit vom Stromnetz entfernt sind, reinigen müssen. Wenn Sie dies bejahen, sollten Sie einen Benzin-Stromreiniger haben. Allerdings wird dieser nicht so umweltfreundlich sein wie die elektrischen, da er während des Betriebs Abgase ausstößt.
Wo kann ich den Hochdruckreiniger am besten nutzen?
Ein Hochdruckreiniger kann z.B. Ihre Gartenmöbel nach der Winterpause wieder auf Hochglanz bringen, die Terrassenfliesen von Schmutz und Moos befreien oder dem Fahrrad, Moped, Motorrad oder Auto einen neuen Glanz verleihen. Dabei handelt es sich, wie der Name schon sagt, um eine Hochdruckarbeit und man kommt auch an sonst unzugängliche Stellen wunderbar ran. Die Reinigung geht zudem viel schneller, da viele Modelle mit einem Flächenreiniger ausgestattet sind. Für die Mobilität ist das Gewicht eines jeden Hochdruckreinigers essenziell, sodass er überall eingesetzt werden kann. Zusätzlich lassen sich mit Hochdruckreinigern auch Keller, Garage und Fliesenböden in der Wohnung problemlos reinigen. Rutschfeste Gummiräder und eine angenehme Arbeitshöhe sorgen für ein gutes Laufverhalten. Ebenso ist ein niedriger Preis oft ausschlaggebend beim Kauf.
Wie funktioniert ein Hochdruckreiniger?
Die Kurzfassung: Generell gesprochen wird das Wasser durch eine Pumpe verdichtet und über ein Auslassventil gezielt abgegeben. Das Wasser steht dabei unter so viel Druck, dass Verschmutzungen gelöst und weggespült werden. Die ausführliche Erklärung:
Als Hochdruckreiniger bezeichnet man ein Gerät, das sehr hartnäckigen Schmutz mit einem Druck zwischen 15 und 1000 bar entfernt. Im Privatbereich werden Hochdruckreiniger häufig eingesetzt, z.B. bei der Autoreinigung oder bei der Reinigung verschiedener Oberflächen in Haus und Garten. Doch auch im gewerblichen Bereich wird ein Hochdruckreiniger oft eingesetzt.
In der Regel ist der Antrieb elektrisch. Möglich sind aber auch ein Verbrennungsmotor, ein Hydraulikmotor oder ein Zapfwellenantrieb. Dabei wird das Medium (Wasser) durch eine Kolbenpumpe unter hohen Druck gebracht und anschließend erhitzt. Die Erwärmung erfolgt durch ein elektrisches Heizelement. Anschließend gelangt das Wasser über den Hochdruckschlauch in die Hochdruckpistole und damit auch zur Hochdruckdüse. Dort verlässt das Medium dann den Hochdruckreiniger. Hier wird es dann unter hohem Druck und einer bestimmten Temperatur an die Oberfläche transportiert.
Wie kann man am besten die Terrasse reinigen?
Besonders Terrassen sind oft von starker Verschmutzung und eventuell auch von Moos befallen. Hier kann der Hochdruckreiniger Abhilfe schaffen. Zu diesem Zweck gibt es im Handel spezielle Geräte, die für die Reinigung der Terrasse vorgesehen sind. Stellen Sie beim Einsatz sicher, dass Sie eine Düse mit höhenverstellbaren Propellern einsetzen. Damit gleitet das Gerät wie ein Luftkissenfahrzeug über den Boden. So werden die Terrasse und ihre Flächen schonend und gründlich gereinigt. Gleichzeitig reduziert diese Düse starkes Spritzwasser, sodass Sie und die Umgebung möglichst trocken bleiben.
Wie kann man am besten Wege und Treppen reinigen?
Zusätzlich zur Reinigung der Terrasse können auch vermooste Gartenwege oder Treppen gereinigt werden. Mithilfe des Hochdruckreinigers ist sogar die Reinigung der Gartenmöbel möglich. Verwenden Sie dazu am besten ein Gerät mit einer Druckstärke von 150 bar. So werden auch festsitzende Verunreinigungen leicht entfernt. Nebenbei bemerkt, ist die Arbeit kostensparend, denn bei einem Druck von 100 bar werden nur 400 l Wasser pro Stunde verbraucht. Ein Gartenschlauch mit einem Druck von 4 bar verbraucht im Vergleich dazu mehr als 3.500 l Wasser pro Stunde.
Wie kann man am besten Tonnen reinigen?
Wenn Sie Mülltonnen, Regentonnen oder ähnliche Gegenstände reinigen, sollten Sie den Gegenstand auf den Boden stellen. Mit dem Hochdruckreiniger können Sie nun aus der Schräge von oben in das Gefäß sprühen. Starten Sie mit den Wänden und arbeiten Sie sich dann zum Boden vor. Entleeren Sie bei starken Verschmutzungen das aufgefangene Wasser aus dem Gefäß, stellen Sie dann den Gegenstand auf und strahlen Sie von oben direkt in das Gefäß. So schützen Sie sich vor Spritzwasser.
Wie unterscheiden sich Hochdruckreiniger von einander?
Um Haus und Garten sauber zu halten und gleichzeitig Zeit bei der Reinigung zu sparen, kommt man an einem Hochdruckreiniger nicht mehr vorbei. Aber kein Hochdruckreiniger ist wie der andere. Informieren Sie sich daher vor dem Kauf sehr genau über die Einsatzgebiete, Funktionen und Eigenschaften des jeweiligen Produktes. Zu denkbaren Einsatzgebieten gehören die Autoreinigung oder die Reinigung von Terrassen. Dabei gelten für jede Anwendung andere Bedingungen hinsichtlich Druck, Volumenstrom oder Gewicht. Zusätzlich bringt ein Hochdruckreiniger je nach Ausstattung und Modell eine Vielzahl von Funktionen und Merkmalen mit sich. Man kann beispielsweise zwischen verschiedenen Düsen wählen, ob sie umfassend oder fokussiert sind. Daneben ist es möglich, ein Gerät mit Druckstufen/Druckverstellung zu erwerben.
Sind Hochdruckreiniger gefährlich?
Kurz gesagt: Verwenden Sie den Hochdruckreiniger vorsichtig! Behalten Sie die Sprühdüse immer im Auge und bedienen Sie sie nur, wenn sich keine Kinder oder Tiere in unmittelbarer Nähe befinden. Durch den sehr starken Strahl kann es sonst zu Verletzungen kommen. Halten Sie die Sprühdüse nur auf die zu reinigende Fläche und lassen Sie sie niemals los.
Gibt es gute No-Name Hochdruckreiniger?
Ja. In unserem Hochdruckreiniger Test finden Sie eine Übersicht aller Hersteller und Vergleichstabellen.
Was ist der beste Hochdruckreiniger?
Den Testsieger finden Sie in unserem Hochdruckreiniger Test. Wir haben einen allgemeinen Testsieger und zusätzlich den besten Hochdruckreiniger der jeweiligen Hersteller vorgestellt.
Was gehört zur Ausstattung eines Hochdruckreinigers?
Zur Ausstattung der Geräte gehört eine Hochdruckpumpe, die eine extreme Erhöhung des Wasserdrucks in der normalen Wasserleitung erzeugt. Mittels einer Hochdruckleitung und einer geeigneten Düse können Verschmutzungen sehr effektiv mit einem harten Wasserstrahl bekämpft werden. Außerdem erlauben viele Hochdruckreiniger die Zugabe von Reinigungsmitteln oder können das Wasser erwärmen. Um den Aufgabenbereich zu erweitern, ist zahlreiches Zubehör erhältlich.
Wie viel bar sollte ein Hochdruckreiniger haben?
Dies hängt natürlich davon ab, wofür Sie den Hochdruckreiniger nutzen wollen. In der Regel ist ein Arbeitsdruck von 100 bar ein guter Richtwert, um einen kraftvollen Strahl zu erzeugen und dabei kein unnötiges Wasser zu verschwenden. Für Projekte wie z.B. die Reinigung einer Terrasse sind Sie damit gut bedient. Wenn Sie den Hochdruckreiniger hingegen an empfindlicheren Oberflächen anwenden wollen, ist ein niedriger Wasserdruck vollkommen ausreichend – um beispielsweise eine Holzfläche zu reinigen, genügen die 20 bar eines Akkugerätes vollkommen. Auf der anderen Seite benötigen kraftintensivere Aufgaben (z.B. das Entfernen von Lackresten) teilweise einen deutlich höheren Wasserdruck.
Wie viel Wasser verbraucht ein Hochdruckreiniger?
Diese Frage kann nur bedingt beantwortet werden, da die Antwort stark vom Druck des Gerätes abhängt. Wenn wir aber von einem durchschnittlichen Hochdruckreiniger ausgehen, müssen Sie mit einem Verbrauch von etwa 400 bis 600 Liter Wasser pro Stunde rechnen. Das klingt erst einmal nach viel, ist aber de facto nur ein Siebtel dessen, was ein gewöhnlicher Gartenschlauch in derselben Zeit verbraucht.
Welche Hochdruckreiniger sind die besten?
Diese Frage lässt sich nicht in Kürze beantworten, aber wir haben uns in unserem Hochdruckreiniger-Test eingehend damit beschäftigt und einige Favoriten für Sie zusammengestellt und verschiedene Hersteller in einer Vergleichstabelle gegenüber gestellt.
Welcher Hochdruckreiniger eignet sich für die Terrasse?
Hier sollten Sie einen besonderen Blick auf das Zubehör des Hochdruckreinigers werfen. Wenn dort von einem Terrassenreiniger, Flächenreiniger oder Patio Cleaner die Rede ist, wird ein speziell dafür geeigneter Aufsatz gleich mitgeliefert. Ansonsten sind natürlich auch die technischen Daten nicht zu vernachlässigen: Der Druck des Gerätes sollte möglichst nicht unter 130 bar liegen und der Wasserdurchfluß mindestens 360 l/Stunde betragen. Je höher diese beiden Werte sind, desto schneller werden Sie mit dem gerät vorankommen.
Welches Reinigungsmittel eignet sich für den Hochdruckreiniger?
Auch hierbei hängt die Antwort davon ab, was Sie vorhaben. Allgemein ist der große Vorteil eines Hochdruckreinigers, dass er schon ohne Reinigungsmittel viel erreichen kann – durch den Druck des Wasserstrahls lösen sich die meisten Verschmutzungen mühelos. Allerdings können Reinigungsmittelzusätze natürlich gleichzeitig das Material pflegen, und dementsprechend bieten viele Modelle die Möglichkeit, diese durch Aufsätze oder spezielle Tanks beizufügen. Viele Hersteller bieten entweder ihre eigene Produktreihe an oder sprechen Empfehlungen für bestimmte Marken aus. Besonders wichtig ist es, zu berücksichtigen, welches Material Sie reinigen wollen. So gibt es beispielsweise spezialisierte Reinigungsmittel für Holzflächen, Steinflächen oder Autolack. Der Umwelt zu liebe sollten Sie aber möglichst auf Zusätze verzichten oder zumindest darauf achten, dass sie biologisch abbaubar sind.