Gartenpumpen Test

So mancher Gartenbesitzer ist auf der Suche nach einer geeigneten Gartenpumpe. Da jedoch die Auswahl an verschiedenen Pumpen nicht gerade klein ist, fällt die Entscheidung nicht leicht. Man will ja schließlich nicht nach einiger Zeit feststellen, dass man sich für das falsche Modell entschieden hat. Bei der Kaufentscheidung können Empfehlungen für Gartenpumpen von verschiedenen Herstellern hilfreich sein. Beim Lesen solcher Empfehlungen oder verschiedener Tests erhält man als potenzieller Käufer nämlich wichtige Informationen und oft auch nützliche Details, die man im Prospekt oder auf der Website des Herstellers nicht findet. Wenn Sie nach einer Pumpe für den heimischen Garten suchen, werden Sie bei der ersten Suche von der großen Produktvielfalt überrascht sein. Der Ausdruck Gartenpumpe ist eigentlich nur ein Sammelbegriff. Das heißt in der Praxis, dass Sie auf die unterschiedlichsten Pumpentypen stoßen werden, wie z.B. Kolbenpumpen, Zahnradpumpen oder Zentrifugalpumpen. Es gibt aber natürlich auch Dinge, die allen Pumpen gemeinsam sind. So verfügen alle Gartenpumpen über einen Generator. Der Stromerzeuger einer Gartenpumpe wird entweder mit Benzin oder mit Strom betrieben. Für viele Verbraucher macht eine Gartenpumpe nur dann Sinn, wenn ein Gartenteich vorhanden ist. Das ist aber nicht ganz richtig. Im Gegenteil, denn nicht nur für den Gartenteich macht eine Gartenpumpe Sinn. Sie kann auch bei der Gartenbewässerung oder beim Betrieb einer mobilen Gartendusche äußerst nützlich sein. Schließlich wird bei all diesen Aufgaben das Befördern von Wasser verlangt – und bei solchen Saugpumpen handelt es sich um die besten Geräte, um dies und verschiedene andere Aufgaben wie das Bewässern Ihres Gartens zu übernehmen. Dabei ist es im ersten Moment auch relativ gleichgültig, ob man ein Modell von Gardena, Metabo, Güde, Kärcher oder einer anderen der zahlreichen Marken in diesem Bereich vor sich hat. Natürlich gibt es aber auch Unterschiede, den jede Art von Gerät hat seine Vor- und Nachteile. Beim Kauf müssen Sie verschiedene Aspekte berücksichtigen, die sich alle such im Preis niederschlagen, beispielsweise den Anschluss, ob der Betrieb automatisch vor sich geht, mit wie vielen Metern Saugkraft man rechnen darf, wie stark die Pumpe ist, wie man sie betreiben muss usw. Dabei ist es durchaus schwierig herauszufiltern, welche Pumpe denn nun tatsächlich die Beste ist, und auch wir haben es uns nicht leicht gemacht, einen Testsieger zu küren. Idealerweise sollten Sie sich ohnehin auch ein eigenes Bild machen – und dazu wollen wir Ihnen diesen Test als Ratgeber zur Hand geben und hoffentlich alle offenen Fragen beantworten.

Verschiedenheiten bei Gartenpumpen

  • Hauswasserwerk
  • Druckschalter
  • Selbstsaugend bis 8 m
  • Manometer
  • Versorgt den Garten mit Wasser
  • Verteilt das Wasser aus Eigenkraft
  • Nicht auf das Trinkwassernetz angewiesen
  • Top Gartenpumpe

     

  • Tiefbrunnenpumpe
  • Tauchpumpe
  • Aluminiumgehäuse
  • Extra langes Netzkabel
  • Fördermenge von bis zu 1000l/Stunde
  •  

  • Jetpumpe
  • Elektrischer Induktionsmotor
  • Robuste Bauweise
  • Förderhöhe von 20 m
  • Bis zu 2700 l/Stunde
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Wichtige technische Daten

Leistung

Sie sollten die Leistung von Ihren Anforderungen und Erwartungen abhängig machen. Zum normalen Einsatz im heimischen Garten zur Bewässerung der Pflanzen, des Rasens oder zur Befüllung kleinerer Becken reichen meist die Geräte mit einer Leistung von 600 bis 750 Watt aus. In Abhängigkeit vom gewählten Modell lassen sich meist zwei Gartensprenger gleichzeitig in Betrieb nehmen. Über die Angabe der Leistungszahl in Watt kann der Druck ermittelt werden, mit dem das Wasser gefördert wird. Die Leistung der Gartenpumpe hängt zwangsläufig mit der Förderhöhe und der Durchflussmenge zusammen, auf die wir ebenfalls näher eingehen werden.

Förderhöhe

Unter der Förderhöhe versteht man die Differenz zwischen dem Wasserausstoß, beispielsweise durch den Rasensprenger, und der Höhe, aus der das Wasser entnommen wird. Dazu ein kleines Beispiel: Wenn Sie Wasser aus einem Grundwasserbrunnen aus einer Tiefe von 8 m entnehmen und von der Gartenpumpe aus noch einmal 8 m zurücklegen müssen, um das Endgerät zu erreichen, dann beträgt die Förderhöhe 8 plus 8, also 16 m. Da es hier nicht nur um die Höhe geht, wird die Förderhöhe oft auch als Förderlänge bezeichnet. Üblicherweise wird bei den meisten Gartenpumpen eine Förderhöhe von 40 m garantiert. Für die meisten Gärten ist dies völlig ausreichend. Die Ansaughöhe ist zusätzlich zu beachten, wenn das Wasser aus besonders tiefen Stellen entnommen werden soll.

Fördermenge

Die mögliche Durchflussmenge des Wassers hängt von der Leistung der Gartenpumpe ab. Grundsätzlich gilt, je höher die Leistung, desto größer die mögliche Fördermenge. Die Leistung sollte entsprechend dem Verwendungszweck der Pumpe gewählt werden. Die Entnahme von Wasser aus Regentonnen oder kleineren Becken kann auch mit Geräten kleinerer Leistung erfolgen, da hier kleinere Wassermengen gepumpt werden müssen. Bei der Befüllung von größeren Becken, wie etwa einem Pool, sollte die Förderleistung etwa 4.000 l betragen.

Pump-Probleme

Saugt die Gartenpumpe erst einmal Luft an, kann das mehrere Gründe haben, die Sie in der Regel nicht auf Anhieb selbst diagnostizieren können. Aus diesem Grund ist es durchaus ratsam, sich selbst mit der Technik zu beschäftigen oder jemanden in seiner Nähe zu haben, der dies beurteilen kann. Ganz allgemein gilt, dass Gartenpumpen, wenn sie einmal richtig installiert sind und nicht immer wieder demontiert werden, wenig bis gar keine Probleme machen. Allerdings reicht manchmal eine solche Demontage schon aus, um ein Problem, wenn auch ein kleines, zu verursachen. Meistens ist es tatsächlich so, dass durch eine Demontage einfach Luft in die Pumpe kommt, die dann eine kleine Störung verursacht. Zu diesem Zweck ist es dann hilfreich, das Entlüftungssystem der Gartenpumpe zu verwenden, z.B. im Falle einer Saugpumpe. Verwenden Sie eine Gartenpumpe ohne Entlüftungssystem, so sollten Sie andere Ursachen für das Problem nicht ausschließen und es nicht unbedingt der Gartenpumpe zuordnen. Es gibt möglicherweise andere Gründe, weshalb die Pumpe in Augenschein genommen werden sollte. Die Entlüftung einer Gartenpumpe ist eigentlich ein sehr einfacher Vorgang und man muss sich nicht unbedingt damit beschäftigt haben. An der Pumpe befindet sich ein Deckel, der abgeschraubt werden kann. Befüllen Sie die Pumpe so lange mit Wasser, bis es an der Kappe herausläuft. Bei manchen Pumpen müssen Sie aber auch während des Betriebs Wasser nachfüllen, damit die Luft vollständig entweichen kann. Lesen Sie deshalb unbedingt vorher die Bedienungsanleitung sorgfältig durch, um das System dahinter zu verstehen und bei Problemen entsprechend reagieren zu können. Bei allen anderen Pumpen, sind natürlich auch die physikalischen Gesetze zu beachten, wenn diese nicht eingehalten werden, ist es ganz normal, dass eine solche Pumpe kein Wasser ansaugen kann. Daher ist es wichtig, sich im Vorfeld mit den Pumpentypen zu beschäftigen, um mögliche Probleme zu vermeiden. Entscheidend ist die zu erwartende Leistung. Im niedrigen bis mittleren Preissegment produzieren die Gartenpumpen oft 1.000 bis 5.000 Liter pro Stunde, wenn das ausreicht, dann sollten Sie zu diesen Modellen greifen. Aber auch Kreiselpumpen können bei Bedarf 20.000 l/h fördern. Wenn Sie eine Gartenpumpe gekauft haben und diese nicht auf Anhieb den gewünschten Erfolg bringt, dann sollten Sie die Gelegenheit nutzen und sich mit dem Hersteller in Verbindung setzen. Natürlich kann man nicht immer selbst herausfinden, wo das Problem liegt, aber wenn die Gartenpumpe trotz aller eigenen Bemühungen nicht ausschließlich Wasser fördert, dann hilft nur der Hersteller. Da die Pumpen aber immer einfacher zu installieren, zu verstehen und in Betrieb zu nehmen sind, treten Probleme bei der Inbetriebnahme entsprechend selten auf.

Funktionsweise

In den meisten Fällen kommen elektrische Gartenpumpen zum Einsatz. Diese arbeiten mit einem 230 Volt/50Hz Stromanschluss und müssen daher an eine Steckdose angeschlossen werden. Das Funktionsprinzip von Gartenpumpen ist recht einfach. Mittels eines Laufrads wird eine starke Strömung erzeugt, weshalb Gartenpumpen oft auch als Strömungspumpen bezeichnet werden. Das Laufrad wird durch den integrierten Motor in Bewegung gesetzt. Hierdurch wird der nötige Unterdruck erzeugt, so dass die Gartenpumpe das Wasser einerseits ansaugt und andererseits über den Druckstutzen ausgibt. Daneben existieren aber noch viele andere Arten von Gartenpumpen, wie Tauchpumpen, Schmutzwasserpumpen und die sogenannten Hauswasserwerke. Seltener als eine Elektropumpe ist eine Benzin-Gartenpumpe im Gartenleben anzutreffen. Beim Erwerb einer Gartenpumpe ist es wichtig, darauf zu achten, ob die Pumpe für den jeweiligen Zweck und Standort geeignet ist. Dabei spielen die Leistung, die Fördermenge pro Stunde und die maximale Förderhöhe und Ansaughöhe die größte Rolle.

Einsatzbereich

Gartenpumpen sind aufgrund ihrer Funktionalität vielseitig einsetzbar. Natürlich auch deshalb, weil sie je nach Pumpentyp sowohl mobil als auch fest installiert werden können. So können Gartenpumpen zur Förderung von Wasser aus Regentonnen, Zisternen, Brunnen und Bächen zur Gartenbewässerung eingesetzt werden. Ebenso lassen sie sich zur Entwässerung und Befüllung von Reservoirs, Becken und Teichen einsetzen. Für die Oberflächenreinigung im Außenbereich, zum Beispiel auf Balkonen oder Terrassen, werden ebenfalls häufig druckintensive Gartenpumpen zum Einsatz gebracht.

Benzinbetriebene Gartenpumpen

Eine Benzin-Gartenpumpe ist eine Arbeitsmaschine zum Fördern von Wasser. Diese Maschinen sind in den unterschiedlichsten Variationen konzipiert, um allen Anforderungen in einem Garten gerecht zu werden. Somit bieten die Pumpen eine Vielzahl von Vorteilen, die Besitzern von kleinen und großen Gärten zugutekommen. Im Vergleich zu elektrischen Gartenpumpen haben Benzinpumpen den Vorteil, dass sie keinen Stromanschluss benötigen. Meist ist ein leistungsstarker 2-Takt-Benzinmotor mit mehreren PS integriert. Benzin-Gartenpumpen zeichnen sich mitunter durch eine wartungsarme und robuste Bauweise aus. Dadurch haben die Geräte eine hohe Lebensdauer. Verwendet werden diese Geräte hauptsächlich zur Bewässerung und Entwässerung von Gärten. Dabei gibt es Pumpen für die Förderung von Regen-, Grund-, Schmutz- und Leitungswasser. Auch das chlorhaltige Wasser eines Schwimmbades kann mit einer Benzinpumpe gefördert werden. Charakteristisch für Benzinpumpen sind oft die stufenlose Regelbarkeit der Leistung sowie die großen Förderhöhen von teilweise bis zu 25 m. Allerdings wird der Nachteil einer Benzinpumpe schnell deutlich: Zum einen sind sie deutlich geräuschintensiver als ihre elektrischen Pendants. Zum anderen erzeugen Sie Abgase. Diese sind für die Umwelt nicht besonders förderlich und fügen der Lärmbelästigung eine Geruchskomponente hinzu.

Arten von Pumpen

Unabhängig davon, ob eine Gartenpumpe mit Benzin oder Strom betrieben wird, erzeugt sie Druck, der zur Wasserförderung genutzt werden kann. Der Ursprung des Druckaufbaus ist jedoch unterschiedlich, daher wollen wir uns auf die am häufigsten verwendeten Pumpentypen konzentrieren.

Technisch gesehen besteht die Zahnradpumpe aus einem Zulauf, einem Ablauf und zwei Zahnrädern, die sich in der Mitte der Pumpe drehen. Sobald das zu fördernde Wasser in die Pumpe eintritt, wird es von den Zähnen der Zahnräder aufgenommen und wie eine Baggerschaufel um die einzelnen Zahnräder herum transportiert. Anschließend verlässt das Wasser die Zahnradpumpe wieder, wobei der Druck durch die schnell rotierenden Zahnräder aufgebaut wird.

Bei der Kreiselpumpe, auch Zentrifugalpumpe genannt, wird die Zentrifugalkraft genutzt, um das Wasser von A nach B zu transportieren. Das Wasser wird in der Pumpe von einem Saugrohr aufgenommen, in dem sich ein rotierendes Pumpenrad befindet, das von einem Motor angetrieben wird. Durch das Pumpenrad wird das Wasser erfasst und auf einer spiralförmigen Bahn zum Ausgang transportiert. Dort nimmt die Geschwindigkeit des Wassers ab, wodurch sich der Druck innerhalb der Pumpe weiter erhöht. Bedingt durch diesen Überdruckaufbau wird das Wasser schließlich wieder mit deutlichem Druck aus der Kreiselpumpe herausgedrückt.

Die Kolbenpumpe ist ein völlig anderes Prinzip. Unter einer Kolbenpumpe kann man sich leicht etwas vorstellen, denn sie besteht aus einem Kolben, der sich in einem Zylinder immer wieder auf und ab bewegt, ähnlich wie ein Motor im Auto. Durch die Kolbenbewegung wird das Wasser direkt angesaugt und wieder herausgepumpt. Die Umsetzung erfolgt durch eine intelligente Ventilsteuerung. Beim Abwärtsfahren des Kolbens öffnet sich ein Einlassventil, wodurch durch die Abwärtsbewegung des Kolbens ein Unterdruck erzeugt wird, der die Flüssigkeit in den Zylinder saugt. Wenn der Kolben ganz unten angekommen ist, schließt sich das Einlassventil wieder und sobald sich der Kolben wieder nach oben bewegt, wird der Auslass geöffnet, wodurch das Wasser dann erneut aus dem Zylinder gedrückt wird. Dieses Prinzip ist normal und hinlänglich bekannt. Dabei gilt: Je schneller die Bewegung des Kolbens, desto höher der Druck des Wassers.

Varianten der Gartenpumpe

Das Hauswasserwerk

Mit der Pumpe eines Hauswasserwerks wird ein gleichmäßiger Wasserdruck sichergestellt. Dieser ist notwendig, um aufgefangenes Regenwasser im Haus nutzen zu können. Für den ordnungsgemäßen Betrieb der meisten Haushaltsgeräte, wie beispielsweise einer Waschmaschine, ist ein gleichmäßiger Wasserdruck erforderlich. Ebenso eignet sich ein Hauswasserwerk für andere Bewässerungen, wie zum Beispiel den Betrieb im Garten.

Die Tauchpumpe

Tauchpumpen sind wasserdicht konstruiert und für den Einsatz unter Wasser geeignet. Es ist jedoch zu beachten, dass die zulässige Eintauchtiefe nicht überschritten wird. Sie sind sowohl als stationäre als auch als tragbare Tauchpumpen erhältlich. Üblicherweise werden sie in verschmutztem Wasser eingesetzt (Schmutzwasserpumpen), sie können aber auch in klarem Wasser eingesetzt werden (Klarwasserpumpen). Dabei muss jedoch die maximale Korngröße, mit der gefördert werden kann, berücksichtigt werden. Diese Pumpen werden häufig in Kellern oder zur Entleerung von Schächten und Behältern für Sickerwasser eingesetzt. Für das Abpumpen von sehr niedrigen Wasserständen im Millimeterbereich sollten Sie einen passenden Flachsaugeraufsatz für die Tauchpumpe kaufen.

Die Zisternenpumpe

Wenn Sie über eine Zisterne verfügen, können Sie dafür eine Saugpumpe oder eine Tauchpumpe verwenden.

Die Saugpumpe

Diese Variante ist vor allem dann geeignet, wenn Sie aufgrund der Saughöhe nicht über große Höhen pumpen müssen. Das Saugrohr der Pumpe wird hier an die Zisterne angeschlossen. Der Schlauch der Pumpe führt dann zu den jeweiligen Verbrauchern im Garten oder Haus. Für die Aufstellung der Pumpe ist ein Keller oder ein anderer Raum gut geeignet. Der Ort sollte jedoch frostfrei sein, also nicht zu kalt.

Die Brunnenpumpe

Im Grunde sind Brunnenpumpen nichts anderes als Tauchpumpen, denn auch diese werden ins Wasser getaucht. Sie zeichnen sich durch ein schlankes Design aus und werden durch das umgebende Wasser zusätzlich gekühlt.

Die Regentonnenpumpe

Mit dieser Pumpe können Sie die Vorteile des Regenwassers nutzen. Zum einen ist es kostenlos und mit einer Regentonnenpumpe ersparen Sie sich das mitunter mühsame Schöpfen von Wasser aus der Regentonne. Die Pumpe kann einfach in die Regentonne gehängt werden und dann eine Gießkanne oder ein anderes Gefäß befüllen. Zudem kann in der Regel ein Schlauch an die Pumpe angeschlossen werden und so das Wasser im Garten verteilt werden.

Die Handpumpe

Die Handpumpe ist mit einem Kolben ausgestattet, der in einem Zylinder läuft und ebenfalls über einen Zu- und Ablauf verfügt. Ein vorhandener Hebel sorgt für die Bewegung des Wassers, denn wenn Sie den Hebel nach oben bewegen, wird durch ein Ventil im Kolben Flüssigkeit angesaugt und durch ein weiteres Ventil aus der Pumpe gedrückt. Diese Pumpen dienen gerne als Dekoration im Garten, werden aber auch zur Wasserförderung eingesetzt.

Hauswasserwerke

Ein Hauswasserwerk ermöglicht die Einspeisung von Trinkwasser, Grundwasser oder Regenwasser in die Wasserleitungen des Hauses. Dadurch kann es für reines Trinkwasser, aber auch für Bereiche wie Toiletten, Duschen/Bäder, Waschmaschinen oder die komplette Bewässerung des Gartens genutzt werden. Dies hört sich im ersten Moment sehr gut an, aber man muss sich die Frage stellen: Braucht man wirklich ein Hauswasserwerk, zumal diese Apparate ein paar Euro mehr kosten als herkömmliche Gartenpumpen? Die Anlagen existieren in unterschiedlichen Größen. Diese ist abhängig vom jeweiligen Einsatzgebiet und dem Bezugsort des Wassers. Dabei gibt es sowohl mobile als auch fest installierte Ausführungen sowie Modelle mit mehreren Entnahmestellen. Ausschlaggebend ist der Kessel, der für den notwendigen Druckausgleich sorgt und auf Wunsch sogar einen relativ konstanten Druck über mehrere Etagen aufbauen kann. Ein wesentlicher Faktor ist jedoch das Trinkwasser, da die Anforderungen an die Trinkwasserversorgung eingehalten werden müssen und auch eine regelmäßige Überwachung der Anlage gewährleistet sein muss. Einerseits müssen entsprechende Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden und auch bei der Nutzung des Hauswasserwerkes für die Brauchwasserversorgung müssen die DIN-Normen beachtet werden. Beim Einbau einer solchen Anlage wird bzw. muss diese von einem Fachmann geprüft werden, zum einen, ob sie entsprechend funktioniert und zum anderen, ob alle Anforderungen eingehalten wurden. Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Hauswasserwerk ist eine entsprechende Entnahmestelle, die ein Brunnen, ein Bach oder eine Zisterne sein kann. Dabei müssen die Pumpe, die Sammelstelle und der Druckbehälter aufeinander abgestimmt und an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Wir empfehlen dringend, hierzu einen Fachmann zurate zu ziehen.

Ausstattung

Wie man an diesem Foto sieht, ist diese Bewässerungspumpe perfekt dafür passend. Das ist auch einer der Vorteile im Vergleich zu anderen Gartenpumpen wie Gartenpumpen, bei denen Sie zwar ebenso einen Freizeitartikel haben, doch kein hochklassiges Produkt, wie man es bei einer Jetpumpe für eine einfache und effiziente Anwendung hätte.

Das Zusammenwirken von Wasser und Strom in Gartenpumpen birgt immer ein gewisses Risiko. Aus diesem Grund macht es Sinn, Gartenpumpen mit einem integrierten Überlastungsschutz zu kaufen. Besonders bei sehr heißem Wetter und starker Sonneneinstrahlung auf das Gerät zeigt dieser Schutz seinen Zweck. Der Überlastungsschutz hat eine präventive Wirkung gegen die Gefahr der Überhitzung bei längerem und kontinuierlichem Betrieb. Das Gerät schaltet sich im Notfall selbstständig ab und sorgt für die notwendige Kühlung.

Auch das Zubehör für Gartenpumpen ist nicht ganz unwichtig. So können die Schraubkappen der Anschlussstellen entweder aus Edelstahl oder aus Kunststoff bestehen. Das ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Nur selten ist im Zubehör ein Saugschlauch enthalten. Man muss ihn separat kaufen und er kann bis zu 40 € kosten. Achten Sie besonders auf die richtige Ventilgröße. Meistens liegt diese zwischen 1 Zoll (ca. 25 mm) und 1,2 Zoll (ca. 30 mm). Ansonsten sind Zubehör oder Ersatzteile in jedem normalen Baumarkt erhältlich.

Gartenpumpen-Vergleich

 

Im nachfolgenden Video werden 5 Gartenpumpen verschiedener Hersteller betrachtet und verglichen.

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