Badezuber Test

Eine Badetonne ist ein traditionelles Kulturgut aus Skandinavien, das sich jeder nach Hause holen kann. Der Badezuber, auch Badebottich, Badekessel oder auch Badefass genannt, ist ein ringförmiges Behältnis mit Sitzflächen unter der Wasseroberfläche. Während es im Sommer noch zur Abkühlung beiträgt, kann es beim Heizen im Winter blitzschnell zu einem dampfenden Wellness-Becken umfunktioniert werden. Das heiße Becken lädt zum Verweilen und Entspannen ein, damit der Körper neue Energie tanken kann. Und wenn er dann noch wie unser persönlicher Favorit mit seinem hölzernen Look überzeugt, erst recht. Im vorliegenden Vergleichstest haben wir verschiedene Ausführungen genauer unter die Lupe genommen und untereinander verglichen.

 

Badebottich kaufen

Bei der Anschaffung eines Badefasses müssen Sie sich überlegen, was Sie auszugeben bereit sind, wo Sie es aufstellen möchten und welche Eigenschaften für Sie wichtig sind. Zunächst sollten Sie über Ihr Budget nachdenken. Preiswertere Badefässer können eine gute Wahl sein, aber sie werden wahrscheinlich eher zum Aufblasen und Tragen vorgesehen sein und nicht fest installiert. Sollten Sie mehr Geld ausgeben, erhalten Sie in der Regel eine haltbarere Wanne mit zusätzlichen Funktionen und Zubehör, wie leistungsstarken Düsen und originellen Features, mit denen Sie über Stunden hinweg entspannen können. Auch an die laufenden Ausgaben sollten Sie denken. Pflege und Beheizung eines Badezubers oder gar eines Whirlpools sind mit Kosten verbunden. Ihre Höhe hängt von der Art und Größe des Badezubers und seiner Funktionsweise ab. Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Auswahl Ihres Fasses ist der Platzbedarf. Die Größe des Pools kann recht sperrig sein. Entscheidet man sich für einen fest ummantelten Badezuber aus Holz, steht er fest in Ihrem Garten.

Der Badezuber wird in der Regel aus Fichtenholz gefertigt und ist mit einer Holz- oder Fiberglassitzbank ausgestattet. Auf der Sitzbank können Sie direkt in das Badebecken steigen und komfortabel Platz nehmen. Der Sitz kann aber auch selbst montiert werden und ist dann nicht mehr erforderlich. Legen Sie Wert auf einen einfachen Zugang? Dann können Sie einen Bottich mit Innen- und Außentreppen wählen.

Übliche Materialien für einen Badezuber

Wie bereits erwähnt, besteht der klassische Badezuber aus Holz. Gebräuchlich ist hierbei vorwiegend Fichte oder Lärche, Bretter aus diesem Material werden dabei ähnlich wie bei einem Weinfass zusammengefügt. Eine deutlich höhere Lebenserwartung haben Fässer aus Esche, Eiche oder Zeder, was sich aber auch im Preis des Zubers niederschlägt. Eine andere Variante ist sogenanntes Thermoholz, welches auf spezielle Weise behandelt wird, um widerstandsfähiger und unempfindlicher gegenüber Nässe zu werden. Aber auch dieses ist logischerweise eine etwas teurere Angelegenheit.
Eine günstigere Alternative zum Holzpool sind hingegen Badezuber aus Kunststoff oder glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Diese sind besonders leicht, kostengünstig und witterungsbeständig, schwächeln aber bei zu großer Hitzeeinwirkung, was bei beheizten Zubern zum Problem werden kann. Auch die Optik ist natürlich nicht die ästhetischste, dem kann man aber durch eine Holzverkleidung entgegenwirken.

 

Wie kann man einen Badezuber verwenden?

Unter einem Badezuber versteht man einen fassförmigen Kasten, der gleichzeitig als ein begehbarer Swimmingpool Verwendung finden kann. Badetonnen kommen in verschiedenen Größen vor und können für unterschiedliche Anwendungen genutzt werden. So kann die Wanne zum Beispiel als erfrischendes Schwimm- und Tauchbecken im Hochsommer genutzt, oder als Ergänzung für die Sauna eingesetzt werden. Gefüllt mit kaltem Wasser, bietet er den idealen Ausgleich zur Hitze der Saison. In den Wintermonaten kann er sogar ein kleines Eiswasserbad im Wintergarten beherbergen, worauf sich jeder Saunabesucher freut. Doch er kann auch genau das Gegenteil: Wärme spenden. Damit das auch effizient funktioniert und die Wärme nicht durch undurchdachte Konstruktionsfehler abgeführt wird, ist es wichtig auf das richtige Material und die Bauform der Badetonne zu achten. Badezuber gibt es in verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Ausstattungen.

Beheizung des Badezubers

An sich ist die Beiheizung eines Badezubers optional, doch wenn Sie darauf verzichten, schränken Sie natürlich die Möglichkeiten der Nutzung ein – im Sommer steht Ihnen zwar kühles Nass zur Verfügung, im Winter kann es aber schnell dazu kommen, dass er zufriert und dadurch nicht sinnvoll benutzt werden kann. Um den Badezuber in einen Hot Tub, wie diese Konstruktionen im amerikanischen Raum genannt werden, umzuwandeln, haben sie zwei Möglichkeiten. Beim Innenofen befindet sich der Heizkörper direkt im Fass (üblicherweise in Form eines Aluminiumofens), was natürlich den Heizvorgang sehr beschleunigt. Allerdings verringert er auch das Volumen des Inneren oder, einfacher gesagt, raubt Platz. Dazu kommt auch, dass ein solcher Ofen nicht vorgeheizt werden kann, solange sich kein Wasser im Zuber befindet. Raffinierter ist hier ein Außenofen. Dieser bildet eine Art zweite Wand, an der das Wasser entlangfließen kann und dadurch aufgeheizt wird. Diese Variante ist zwar platzsparender und sicherer, aber auch weniger effizient, da das Aufheizen zwangsläufig länger dauert.
Prinzipiell haben Sie ansonsten noch die Möglichkeit, klassische Öfen ganz außen vor zu lassen und einen elektrisch beheizten Zuber zu erstehen. Großes Manko ist hierbei zwar der Preis, aber dafür haben Sie ein zuverlässiges und regulierbares Heizsystem zu Ihrer Verfügung. Besonders empfehlenswert sind hierbei Solarheizungen. Diese haben zwar hohe Anschaffungskosten, können aber auf lange Sicht Geld sparen und sind darüber hinaus auch sehr umweltfreundlich.

Was unterscheidet einen Badezuber von einem Whirlpool?

Im Grunde kann man durchaus die Aussage treffen, dass es sich bei einem Whirlpool um eine Variation des Badezubers handelt, und was dies angeht, eine stark modernisierte. Wenn man von einem Badezuber spricht, dann ist schließlich meist ein eher rustikales und einfach gehaltenes Objekt gemeint. In seiner Grundform ist es einfach ein großes Fass, das mit Wasser gefüllt wird, und ein Verbrennungs-Ofen zum Heizen ist das höchste der Gefühle. Das ist natürlich etwas überspitzt – wie schon erwähnt können sowohl Materialien als auch Ausstattung variieren – aber auch nicht wirklich falsch. Demgegenüber wird der Whirlpool überwiegend aus „moderneren“ Materialien hergestellt – teils glasfaserverstärkte Kunststoffe und Edelstahl sind hier die Regel, es gibt sogar aufblasbare Modelle aus Plastik. Zum Heizen wird so gut wie immer elektrischer Form benutzt und meist verfügt er über technische Spielereien wie Innenbeleuchtung oder Lautsprecher. Fairerweise muss man hier sagen: Auch einen Badezuber könnte man so konstruieren und ausstatten. Als eigentliches Haupt-Unterscheidungsmerkmal sind daher die Massagedüsen zu nennen, die für die charakteristischen Blasen im Whirlpool verantwortlich sind.

Wasser als entspannendes Medium zu nutzen, war schon immer Bestandteil der Menschen. Schon in früheren Jahrhunderten nutzten die Menschen heiße Quellen oder mit geeignetem Wasser gefüllte Wasserbecken zur Entspannung. Heute können sich viele Menschen leisten, was früher einen gehobenen Status dargestellt hat. Mit der Möglichkeit, das eigene Badezimmer zu erweitern, bis hin zu einem kleinen Becken in der Wohnung oder im Garten, haben sich viele Menschen inzwischen eine entspannte Work-Life-Balance geschaffen. Und genau das bietet ein Badezuber. Für das Warmwasservergnügen können die meisten Modelle mit einem Heizofen befeuert werden. Dadurch orientiert sich die Badetonne an der Entspannung, die schon in der Antike geschätzt wurde. Heute ist das auch auf engem Raum möglich.

Pflegehinweise

An sich ist ein Badezuber nicht unbedingt die pflegeintensivste Einrichtung, die man in seinem Garten haben kann. Wichtig ist primär, den Zuber abzudecken, wenn er nicht benutzt wird. Dies kann entweder mit einem angepassten „Deckel“ oder mit einer Folie geschehen. So wird verhindert, dass Pflanzenreste ins Wasser gelangen und dort zu verrotten beginnen. Wenn Sie darauf achten, ist es auch nicht nötig, das Wasser übermäßig oft zu wechseln. Alle paar Monate genügt hier vollkommen, insbesondere, wenn Sie zusätzlich noch in eine Filteranlage investieren. Wenn Sie das Wasser wechseln, sollten Sie die Gelegenheit natürlich auch nutzen, um den Zuber zu reinigen – auch bei guter Pflege werden sich nach und nach zwar harmlose, aber nicht unbedingt appetitliche Kleinorganismen wie Algen ansiedeln. Dazu sollte aber im Normalfall eine Bürste und etwas Kernseife ausreichen. Über Wasserzusätze scheiden sich die Geister etwas. Es gibt Benutzer, die darauf schwören, dem Wasser noch Chlortabletten oder Desinfektionsmittel zuzusetzen, aber nach unserer persönlichen Einschätzung ist dies ein unnötiger Schritt, solange sie alle anderen Maßnahmen ergreifen.
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